Wie schrieb ich noch im Feiertagswetter: "Nördlich der Eifel kann sich der Einfluss einer Kaltfront bemerkbar machen, mit deutlich mehr Wolken und gelegentlichem Tröpfeln. Wo genau die Wolkengrenze verläuft - darüber sind sich die Modelle derzeit noch uneins. Klar ist nur: Je weiter im Norden, desto grauer."

Die Realität sah fast so aus, nur das mit "nördlich der Eifel" hat leider nicht ganz so hingehauen, wie die Modelle es noch prognostiziert hatten. Das Sat-Bild (Quelle: DLR) zeigt sehr schön, wie in Deutschland am Donnerstag eine regelrechte Zweiteilung mit Wolken und Hochnebel im Norden und den Flusstälern, sowie viel Sonnenschein im Süden herrschte. Das Fliegerfest des DGC Siebengebirge lag dabei knapp an der Grenze, aber leider dennoch ganztägig unter der grauen Suppe (die bis etwa an die Mosel reichte). Bei Nullwind hatten die Wolken auch keine Chance, sich überhaupt aufzulösen. Fliegerisch war's dennoch ein Erfolg. Ab Mittag kreisten die Motorschirme über der Mönchsheide, parallel dazu zog die Winde die Skywalk-Testival-Flieger wie auf Schienen in die Höhe. Die Stimmung war auch ohne Sonne prächtig.