Der DHV hat auf einem Hightechkreisel, mit dem man in seinem Gurtzeug "am Boden" trainieren kann, G-Kräfte auszuhalten, das Auslöseverhalten von verschiedenen Rettungscontainern bei Spiral- bzw. Sat-Stürzen getestet (Foto: DHV). Im Internet steht dazu ein sehr interessanter und lesenswerter Bericht samt Videos mit positiven wie negativen Beispielen. Sicherheitstechnisch waren demnach folgende Konstellationen "bedenklich":
  • Gurtzeuge mit Frontcontainer, wenn der Pilot in einer eher liegenden Position fliegt. Bei hohen G-Kräften ist der Retter schwer erreich- und auslösbar.
  • Gurtzeuge mit Bottomcontainer und festem Beinstrecker (ohne Trennsystem). Die Gefahr, dass der Retter beim Auslösen durch den Strecker fällt und dann nicht mehr geworfen werden kann, ist sehr hoch.
  • Gurtzeug mit "steifem" Tube-Container und großer Rettung: Sie kann sich leicht verklemmen. Getestes Modell: Skyline Pure (Pro-Design Hero, U-Turn IQ4).
Zu den positiven Testbeispielen zählten Advance Axess2Air, Icaro Energy light (Woody Valley Peak, Swing Connect Light), Advance Impress 2+. Abstriche bei der Rettererreichbarkeit gab es bei: Skywalk Cult XC, Ozone Oxygen 2.