Pawn mit Hifischnase / Foto: Tripleseven
Als Ozone mit dem Wettkampfflügel R11 erstmals einen Gleitschirm mit einer Haifischnase präsentierte, gab es viele Diskussionen darüber, ob solche Profile, die stärkere Anstellwinkelveränderungen vertragen, nicht auch in Gleitschirmen der höheren Sicherheitsklassen eingesetzt werden könnten. Schon damals schätzte Ozone-Konstrukteur Luc Armand das Prinzip als breitentauglich ein. Und er soll wohl recht behalten.

Langsam aber sicher finden sich die Haifischnasen in unterschiedlicher Ausprägung in immer mehr Gleitschirmen wieder - und mittlerweile sogar in Schulungsmodellen. Der Hersteller Tripleseven, der schon mit dem Rook den ersten EN-B mit Haifischnase im Programm hatte, hat diese Technologie jetzt auch in seinem ersten EN-A-Modell Pawn realisiert (s. Foto).

Weitere Hersteller, die zunehmend auf die Haifischnase setzen sind, sind Ozone und Niviuk.