Seit Jahren gilt der Deutsche Ulrich Prinz als einer der besten Piloten der Welt.

Ulrich Prinz.
// Quelle: DHV
Glanzvolle erste Plätze sind ihm zwar nur vereinzelt geglückt (zuletzt beim Trofeo Monte Grappa), doch Ulrich Prinz gehört immer zu jenen Piloten, die ganz vorne mitfliegen. Diese Konstanz spiegelt sich jetzt auch in der FAI-Weltrangliste wieder. Dort wird er seit Oktober auf Platz 1 geführt.

Die FAI-Weltrangliste wird monatlich neu berechnet. Dafür dient die spezielle WPRS-Formel (pdf). Sie berücksichtigt pro Pilot jeweils die vier besten Wettbewerbsresultate der vergangenen drei Jahre. Dabei werden einzelne Wettbewerbe je nach Qualität der Teilnehmer und der Anzahl geflogener Tasks gewichtet. Zudem werden länger zurückliegende Wettbewerbe mit der Zeit abgewertet.

Die Konstanz von Ulrich Prinz zeigt sich nicht nur in seinem aktuellen Platz 1, sondern auch in den monatlichen Platzierungen auf der FAI-Weltrangliste der vergangenen zwei Jahre. Stets war er auf einem der ersten sieben Plätze zu finden. Noch konstantere Erfolge konnte in dieser Zeit nur Julien Wirtz aufweisen, der fast zwei Jahre lang stets auf Plätzen zwischen 1 und 3 geführt wurde. Aktuell ist er auf Platz 4 zurückgefallen.

Einen rasanten Aufstieg in der Weltrangliste hat in diesem Jahr der Österreicher Helmut Eichholzer hingelegt. Vor eineinhalb Jahren noch auf Platz 402 geführt, ist er mittlerweile auf Platz 3 geklettert.