Der Verband wächst weiter, braucht aber auch mehr Geld. Bei der DHV-Jahrestagung haben die Delegierten einer Erhöhung der Mitgliedsbeiträge zugestimmt.  

Diskussionen gab es kaum und Gegenstimmen nur wenige, als bei der DHV-Jahrestagung am Samstag in Schwangau über die Beitragserhöhung abgestimmt wurde. Die meisten Delegierten zeigten Verständnis für den Antrag des Vorstandes, dass nach acht Jahren mit fixem Beitrag ein Aufschlag nötig würde, um die Handlungsfähigkeit des DHV ohne Sparzwang zu erhalten.

So werden Mitglieder lokaler Vereine, die im DHV organisiert sind, ab 2018 einen Jahresbeitrag von 49 Euro zahlen müssen, sechs Euro mehr als bisher. Eine Einzelmitgliedschaft (ohne Verein) im DHV kostet künftig 78 statt heute 69 Euro.

Allgemein verlief die Jahreshauptversammlung harmonisch, weitgehend sogar ohne Diskussionen. Der neue Vorstand ist auf allen Positionen der alte geblieben (zur Wiederwahl standen Finanzvorstand Dirk Aue, Sicherheits- und Geländevorstand Roland Börschel und Ausbildungsvorstand Peter Cröniger).

Noch-DHV-Geschäftsführer Klaus Tänzler bekam Dankesworte und Standing Ovations, sein designierter Nachfolger Robin Frieß stellte sich mit einer freien Rede und drei Wünschen vor:
1. möglichst wenig Unfälle,
2. weiter steigende Mitgliederzahl, und
3. gute Zusammenarbeit mit Vorstand, Mitgliedern, Vereinen, aber auch den Herstellern.

Zumindest in puncto Mitgliederzahlen verkündete Klaus Tänzler noch einen neuen Rekord. Der DHV zählt aktuell 38.022 Mitglieder.

Ein etwas ausführlicherer Bericht der Jahrestagung ist auf der DHV-Homepage zu finden.