Wer 2017 bei Wettbewerben der Deutschen Gleitschirmliga mitfliegen möchte, muss mit einem besonderen Livetracker von Flymaster aufwarten können.

Die Deutsche Gleitschirmliga setzt ab 2017 voll auf Livetracking.
// Quelle: Flymaster
Vor einigen Jahren hatte der DHV schon einmal versucht, bei Gleitschirmwettbewerben ein konsequentes Livetracking ein- und durchzuführen. Die damals üblichen GSM-Tracker erwiesen sich allerdings als nicht immer zuverlässig, weshalb sich dieses Projekt nie richtig durchsetzen konnte.

Mittlerweile gibt es aber technisch deutlich weiter entwickelte Livetracker, die selbst bei Netzverlusten im Sekundenrhythmus weiter loggen und die kompletten Tracks an genau darauf abgestimmte Webseiten senden. Dank dieser Technik muss zum Beispiel bei PWC-Wettbewerben mittlerweile kaum noch ein anderes GPS der Teilnehmer extra ausgelesen werden, weil die Daten bei der Landung des Piloten schon auswertbar im System vorliegen.

Derlei Erfahrungen hat man auch beim DHV registriert, weshalb gemeinsam mit dem Ausschuss der Deutschen Liga entschieden wurde, dass ab 2017 das Livetracking bei allen Liga-Wettbewerben eingesetzt werden soll. Dabei werden die Tracker allerdings nicht vom Veranstalter gestellt, sondern die teilnehmenden Piloten müssen ihre eigenen Geräte zum Bewerb mitbringen.

Damit alles reibungslos funktioniert, ist die Technik vorgeschrieben: Alle Liga-Piloten 2017 sind verplichtet, einen Flymaster-Tracker mitzuführen. Alternativ können Sie auch das genauso trackingfähige GPS-Vario Flymaster Live einsetzen. Der Einsatz alternativer Tracking-Apps auf Smartphones oder ähnliches sind bei dieser Lösung nicht vorgesehen. Liga-Piloten können die Tracker zu Sonderkonditionen bestellen.