Pünktlich zum Stubai-Cup 2017 könnte das Stubai-Tal einmal mehr fliegbare Tage bieten. Die Veranstalter sind zuversichtlich und setzen nicht nur aufs berühmte Mikroklima.

Ein typisches Bild beim Stubai-Cup. Die Meteo-Prognosen für die
Veranstaltung sehen auch in diesem Jahr brauchbar aus.
// Quelle: Facebook, Stubai-Cup
Noch am vergangenen Wochenende tobte am Patscherkofel ein Föhnsturm, wie ihn die Alpen lange nicht erlebt hatten. Böenspitzen von 160 km/h wurden gemessen. Hätte der Stubai-Cup zu diesem Termin stattgefunden, wären womöglich gar die Messezelte der Hersteller "fliegen gegangen".

Doch wie schon häufiger scheint dem traditionsreichen Testival am kommenden Wochenende (10.-12. März) das Wetterglück auch in diesem Jahr hold. Nach Schneefall noch am Donnerstag kündigen die Wettermodelle ab Freitag eine Wetterberuhigung an, die nicht nur zeitweilig Sonne, sondern auch fliegbare Bedingungen mit sich bringen sollte.

Absolut sicher ist das alles nicht. Vor allem in der Höhe wird der Wind nach aktuellen Prognosen am Freitag noch mit Vorsicht zu genießen sein. Doch am Samstag als Hauptveranstaltungstag sehen die Meteo-Anzeichen brauchbar und trocken aus (s. Multimodell-Vergleich von Kachelmannwetter). Der Sonntag ist wieder etwas unsicherer.

"Nach meiner Erfahrung werden wir an allen drei Tagen des Stubaicup-Wochenendes sicher mit vielen bunten Akzenten am Himmel rechnen können", sagt Veranstalterin Moni Eller. "Wichtig ist, dass die Piloten beim Wetterbriefing sich einfinden beziehungsweise den Aushang durchlesen und den Informationen und Anweisungen von Start und Landeleitung Folge leisten."

Während tagsüber geflogen wird, gibt es am Abend (Freitag und Samstag) jeweils ein Vortragsprogramm. Stargast ist der Franzose Antoine Girard. Im vergangenen Jahr flog er als erster Pilot bei einem abenteuerlichen Biwak-Trip im Himalaya über einen 8000er. Davon wird er am Samstagabend berichten.

Das komplette Programm und weitere Infos zum Stubai-Cup gibt es hier.