tag:blogger.com,1999:blog-33266566.post512604010548980128..comments2024-03-28T13:38:21.059+01:00Comments on Lu-Glidz: Enzogate: PMA straft OzoneLucian Haashttp://www.blogger.com/profile/10359369144725178480noreply@blogger.comBlogger5125tag:blogger.com,1999:blog-33266566.post-44373149125540602692014-01-31T16:19:08.630+01:002014-01-31T16:19:08.630+01:00danke Lucian, jetzt verstehe ich erst die Brisanz ...danke Lucian, jetzt verstehe ich erst die Brisanz deines Kommentars mit "wo kein Kläger...".<br />Sebastiannoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-33266566.post-87579975886073500622014-01-31T16:09:23.422+01:002014-01-31T16:09:23.422+01:00Sebastian, es ist noch komplizierter.
Zertifizier...Sebastian, es ist noch komplizierter.<br /><br />Zertifiziert ist im Grunde nur das Muster bei Alain Zoller. Mit dem Bepper im Schirm bestätigt Ozone, dass das Produktionsmodell dem Testmuster entspricht. Solange Ozone diese Aussage nicht zurücknimmt, liegt der Ball erst einmal bei den Piloten. Die müssten ihre Schirme an Ozone zurückgeben und Ersatz verlangen, weil sie getäuscht wurden. Ich kenne aber keinen Piloten, der diesen Schritt machen und einen Rechtsstreit mit Ozone riskieren will.<br /><br />Die PWC Organisatoren können dem Schirm auch keine Zulassung "entziehen", sondern nur entscheiden, den Schirm nach den eigenen Regeln als nicht wettbewerbskonform einzustufen. Würden sie das tun, würden vielleicht auch Piloten auf Ozone zugehen und Schadensersatz verlangen.<br /><br />Zoller wiederum kann keine Zertifizierung widerrufen. Die Bauform des Testschirms bleibt ja zertifiziert. Er könnte nur nachprüfen und Belege liefern, dass die Serienversion nicht dem Testschirm entspricht. Dafür bräuchte er aber einen formellen Auftrag entweder eines Piloten, von Ozone oder von der PWCA.<br /><br />Beim jetzigen Stand käme also nur Bewegung in die Sache, wenn entweder der PWC konsequent die Enzo 2 aus dem Wettbewerb nimmt, bis eine vollwertige Neuzertifizierung vorliegt, oder irgendein Pilot von sich aus ein Musterverfahren gegen Ozone eröffnen würde.<br /><br />Lucian Haashttps://www.blogger.com/profile/10359369144725178480noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-33266566.post-39808868085733849102014-01-31T15:52:39.550+01:002014-01-31T15:52:39.550+01:00Hallo Werner,
ok, danke fürs präzisieren.
Ich da...Hallo Werner, <br />ok, danke fürs präzisieren. <br />Ich dachte an den Fall, dass Ozone sich stur stellt und sagt: "Der ist zertifiziert, guck, steht hier auf diesem Papier! Genau der gleiche Name, der auch auf dem Stabi abgedruckt ist."<br />Ich hatte mir einmal den Metro-Kundenausweis eines Freundes geliehen. Die Dame am Eingang schaute sich den sehr skeptisch an und meinte: "Das sind doch nicht Sie?!?" Und ich: "Aber sicher bin ich das." Sie: "Na dann ist gut."Sebastiannoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-33266566.post-43138839706144565982014-01-31T15:19:57.453+01:002014-01-31T15:19:57.453+01:00Hallo Sebastian.
> "Wer entscheidet das?&...Hallo Sebastian.<br /><br />> "Wer entscheidet das?", also welche Instanz<br />> ist überhaupt in der Lage eine Zertifizierung<br />> zurückzunehmen? <br />> Mit welchen Verfahren? Grounden kann doch nur: <br />> In DE die LBA bzw. der DHV(?) und der Hersteller selbst.<br /><br />Die Frage ist nicht, wer grounded die im PWC geflogenen Enzos. Denn diese modifizierten Enzos, ich nenne sie mal "Version 1.1 mit breiterer Hinterkante", hatten so noch keine Zertifizierung. Wären die Piloten mit der Enzo Version 1.0 geflogen, wie sie bei der Prüfstelle damals abgegeben wurde, gäbe es dieses "Problem" ja gar nicht.<br /><br />Und "grounden" würde bedeuten, dass man mit den Enzo V1.1 gar nicht in die Luft gehen dürfte. Dem ist nicht so. Man darf damit halt nicht bei einem PWC teilnehmen, weil dies es nicht haben wollen. Es mag ebenso Länder geben, da soll man nicht mit nicht zugelassenen Geräten fliegen. Aber auch das ist ein Thema für sich (Versicherung).Wernernoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-33266566.post-68055464434605431362014-01-31T12:02:36.204+01:002014-01-31T12:02:36.204+01:00Hallo Lucian,
du hast sehr schön gesagt: "de...Hallo Lucian,<br /><br />du hast sehr schön gesagt: "demonstrativ bestraft". Das ist wichtig, denn nun weiß jeder, der beim Schindludern ertappt wird, dass es für ihn ein unangenehmes Nachspiel geben kann.<br />Ohne diese Konsequenz hätten zukünftig alle Wettbewerbsteilnehmer Grund ebenfalls etwas zu tricksen, ganz im Sinne "versuchen kann mans ja mal".<br />Das wurde nun unterbunden und das ist das Wichtigste.<br />Dabei ist es unerheblich, ob bei Ozone Absicht im Spiel war.<br /><br />Die Neiddebatte muss der PMA nun aushalten. Das haben sie aber vorher gewußt.<br /><br />Im Übrigen sind die anderen SF Teilnehmer noch nicht fein raus, denn deren Schirme sollen ja ebenfalls noch einmal genauer unter die Lupe genommen werden.<br /><br />Für Mexico bleibt aber weiter die von JP aufgeworfene Frage: "Wer entscheidet das?", also welche Instanz ist überhaupt in der Lage eine Zertifizierung zurückzunehmen? Mit welchen Verfahren? Grounden kann doch nur: In DE die LBA bzw. der DHV(?) und der Hersteller selbst. AT darf das gar nicht. (und will es auch nicht!) Dass ein Flügel aus formalen Gründen gegroundet wurde ist glaube ich noch nie passiert. Es wurden immer erst zusätzliche Überprüfungsflüge gemacht, ich erinnere mich, dass MMK dafür sogar einmal im Regen rumgeflogen ist.<br /><br />Zusätzlich zur Zertifizierung kann die PWCA das möglicherweise selber anhand der eigenen Wettbewerbsregeln entscheiden. Aber die hoffen wohl auf einen Wink seitens der Behörden, der ihnen die Entscheidung leichter macht und den schwarzen Peter weiterreicht.<br /><br />Gruß, SebastianSebastiannoreply@blogger.com