tag:blogger.com,1999:blog-33266566.post4400811207725181831..comments2024-03-28T22:59:36.780+01:00Comments on Lu-Glidz: Podz-Glidz #45: KurvenlehreLucian Haashttp://www.blogger.com/profile/10359369144725178480noreply@blogger.comBlogger4125tag:blogger.com,1999:blog-33266566.post-6986508602273196572023-01-24T01:18:10.062+01:002023-01-24T01:18:10.062+01:00Zum Ende des Podcasts wirft Paul die Idee der AR-B...Zum Ende des Podcasts wirft Paul die Idee der AR-Brille für Gleitschirmflieger auf. Das Startup Ostloong hat so eine AR-Brille zumindest für Skifahrer schon entwickelt. Meines Erachtens nach könnte so etwas für den Durchschnittspiloten der nächste Quantensprung sein. Man könnte sich eine zuvor geplante Ideallinie anzeigen lassen, Leebereiche markieren oder auch Live-Steigwerte aus dem OGN ziehen. Damit ließen sich Flüge verlängern und Gefahrenstellen vermeiden. Gerade letzteres schraubt die Sicherheit unglaublich nach oben! Vieles davon gibt es ja schon für das Tablet, aber ich tue mich - besonders mit dicken Handschuhen - oft schwer, diese Informationen schnell und direkt beim Fliegen zu verarbeiten. Josefhttps://www.blogger.com/profile/14085882510306836881noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-33266566.post-85763203883086351372021-04-13T22:51:33.675+02:002021-04-13T22:51:33.675+02:00Grüß dich Lucian,
das ergibt allerdings Sinn! Ich...Grüß dich Lucian,<br /><br />das ergibt allerdings Sinn! Ich werde beobachten :) Danke für deine ausführliche Erläuterung.<br /><br />VG RainerRainer Michalinoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-33266566.post-57383243900318622862021-04-09T11:52:00.426+02:002021-04-09T11:52:00.426+02:00Hey Rainer,
Pauls Kurvenlehre ist interessant, man...Hey Rainer,<br />Pauls Kurvenlehre ist interessant, man wird sie aber nicht bei 100% der Fälle anwenden können. Das ganze funktioniert sehr gut bei etablierten, ausreichend großen und relativ konstanten Thermiken wie klassischen "Hausbärten" im Gebirge. Bei kleinen, bodennahen Böllerblasen muss man als Pilot den Schirm zuweilen deutliche steiler stellen, um überhaupt drin zu bleiben. Oben raus kann man dann aber wieder auf Autopilot-Modus des Schirmes umschalten.<br /><br />Mit einer fixen Bremsenstellung im geringsten Sinken ist der Kurvenradius natürlich begrenzt. Allerdings ist dieser Radius dennoch nicht fix. Wenn man mal konsequent mit dieser Technik fliegt, wird man feststellen, dass der Schirm tatsächlich quasi automatisch unterschiedliche Kurvenradien wählt und ständig anpasst. Beispiel: Man fliegt eine konstante Rechtskurve. Nun kommt die rechte Flügelhälfte in einen Bereich stärker steigender Luft (näher am Thermikzentrum). Dadurch ändert sich auf dieser Seite der Anstellwinkel. Der Flügel wird rechts etwas langsamer während die linke Seite ihre Geschwindigkeit beibehält. Im Ergebnis dreht der Schirm nun etwas mehr nach rechts, d.h. der Radius wird enger. Da die rechte Flügelhälfte an Tempo verloren hat, erzeugt das Profil dort auch etwas weniger Auftrieb. Die Flügelseite sackt etwas ab und holt sich so Speed. Das einseitige Absacken bedeutet aber zugleich: die Schräglage wird erhöht, der Kurvenradius wird enger. <br /><br />Wenn man den Flügel einfach machen lässt, ist es manchmal erstaunlich, zu welchen engen Haken er bei konstanter Bremsenstellung beim Thermikfliegen fähig ist. Einfach mal ausprobieren (am besten nur, wenn man alleine im Bart ist. Mit anderen zusammen und gar im Pulk macht man sich mit diesem plötzlichen enger Drehen keine Freunde.)<br />Lucian Haashttps://www.blogger.com/profile/10359369144725178480noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-33266566.post-46335881994507626822021-04-08T22:12:10.955+02:002021-04-08T22:12:10.955+02:00Grüßt Euch,
die Folge fande ich spannend und inte...Grüßt Euch,<br /><br />die Folge fande ich spannend und interessant. Jetzt finde ich die Modellfliegerei ohne Motor auch gleich richtig spannend. Vorallem dass das auch ganz ohne Fernbedienung geht wusste ich bislang gar nicht. Toll.<br /><br />Aber jetzt zum GS. Herr Seren sagt, dass er seinen Schirm mit der Innenbremse in der Thermik immer auf den Zug des geringsten Sinkens einstellt. Damit ist nach meinem Verständnis der Kurvenradius "bregrenzt". Was also tun in kleinen, engen oder zerrissenen Thermiken? Enger Kreisen würde hier ja lediglich mit einem weitern Ziehen oder einem aufmachen und erneutem impulsartigem Nachziehen möglich sein, oder? Oder ist die Quintessenz, dass sich das gar nicht rechnen würde und man IMMER mit dem Verfahren von Herrn Seren am besten beraten ist?<br /><br />Beste Grüße<br />Rainer aus dem AltmühltalRainer Michalinoreply@blogger.com