tag:blogger.com,1999:blog-33266566.post5342705145459865919..comments2024-03-28T22:59:36.780+01:00Comments on Lu-Glidz: Trapezkunst am TandemLucian Haashttp://www.blogger.com/profile/10359369144725178480noreply@blogger.comBlogger2125tag:blogger.com,1999:blog-33266566.post-41263363630849290992017-01-11T08:28:01.992+01:002017-01-11T08:28:01.992+01:00Kontaktiere die Leute und verleih dem Werk die nöt...Kontaktiere die Leute und verleih dem Werk die nötige Tiefe.<br /><br />Stani<br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-33266566.post-58127603256135573262017-01-11T00:01:44.193+01:002017-01-11T00:01:44.193+01:00Ein spannendes Projekt, dem die Leidenschaft in de...Ein spannendes Projekt, dem die Leidenschaft in der Arbeit anzusehen ist. Für die Kostümbildnerin war es sicher eine tolle, ungewöhnliche Herausforderung, Stoffe und Schnitte zu finden, die unter diesen Bedingungen wie gewünscht fliegen und die Bewegungen der Akrobatin unterstützen. Und die Artistin wird auch nicht alle Tage in dieser Höhe zu sehen sein (war sie eigentlich gesichert?)<br />Dabei stelle ich mir die Frage: Wer sieht sie? In der notwendigen Ausgangshöhe ist eine Inszenierung vor Publikum sicher schwierig bis unmöglich (zumindest wenn man mehr sehen möchte als fliegenden Stoff auf Entfernung – hier stiehlt das BDG-Design dann doch die Show ;-). Daher nehme ich das Projekt als Inszenierung allein für die Kamera (und natürlich für die Beteiligten selbst) wahr. Und hier liegt für mich der große Kritikpunkt: So viel Liebe und Aufwand für ein Projekt und dann werden die Bilder der Performance einfach nicht gerecht. Die wackelige Führung ist teils zu verschmerzen und sicher auch der schaukeligen Location geschuldet. Die Unter- und Überbelichtungen, unschöne Gegenlicht-Einstellungen, das gelegentliche Rauschen sowie die nicht nachbearbeiteten Flecken auf der Linse werten den Film aus meiner Sicht dann leider erheblich ab. Sicherlich würde sowas erheblichen Mehraufwand für Filmausrüstung und Nachbearbeitung erfordern und dann wird's schnell richtig teuer… aber ein paar mutigere Entscheidungen beim Aussortieren nicht ganz so gelungener Filmschnipsel hätten hier Wunder gewirkt und sicher auch der Dramaturgie gut getan.<br />Versteht mich nicht falsch, ich find's nach wie vor richtig klasse; großes Lob an die Macher! Mich begeistern dann aber mehr deren Idee, das Engagement und die Ästhetik der Performance und weniger die Bilder des letztendlichen Films.Matthias Riesnoreply@blogger.com