Sie ist so beständig, die Westlage. Seit mehr als 3 Wochen herrscht sie nun schon über unseren Köpfen (mit kurzen Unterbrechungen), und stets regenerieren sich die nötigen Druckgebilde wieder: Ein Tief im Norden und ein Hoch im Süden. Dazwischen saust der Westwind längs und bringt uns feuchtes, meist kühles, und vor allem schaurig-abwechslungsreiches Wetter. Bis auf weiteres wird das auch noch so bleiben, zumindest im einigermaßen "seriösen" Zeitrahmen der Prognosen, der etwa bei 5-7 Tagen liegt. Das Bild zeigt die GFS-Prognose für Sonntag (3.9.). Da liegt Deutschland voll in der Westwind-Drift, was allein schon wegen kräftigem Wind kaum fliegbare Bedingungen verspricht. Erst ab Mitte kommender Woche könnte sich das Hoch so weit nach Norden ausdehnen, dass auch die Bonner Region in den Genuss von Sonnenschein und nicht zu viel böigem Wind kommen könnte. Durchhalten!