Um die Hände beim Fliegen warm zu halten, empfiehlt es sich, möglichst lange Handschuhe zu tragen. So sind die Handgelenke, wo der Blutstrom dicht unter der Haut verläuft und darum auskühlungsemfpindlich ist, besser geschützt. Beim Skifahren ist es üblich, die Handschuhe dabei wie Stulpen über der Jacke zu tragen. Im aktuellen Tuesday-Tipp - einem wöchentlichen kurzen Newsletter des englischen Fliegermagazins Cross-Country - gibt Bob Drury allerdings für Gleitschirmflieger die Empfehlung aus, lieber die Handschuhe unter die Jackenärmel zu ziehen. Begründung: Anders als Skifahrer halten wir Flieger unsere Hände nach oben. Die Luft strömt somit von vorne-unten zum Handgelenk hin. Wäre der Handschuh über der Jacke, kann die kalte Luft leicht zwischen die Stofflagen eindringen. Mit dem Ärmel über dem Handschuhansatz rauscht die Kälte über diese Schwachstelle einfach hinweg. Für mich klingt's logisch. An wirklich kalten Tagen könnte dieser Tipp vielleicht mal darüber entscheiden, ob man weiterfliegen kann oder lieber mit Eisfingern zum Landen geht.
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