Diese langen Sommertage haben ja ein Gutes: Wenn man aus dem Büro kommt, ist es noch rund vier Stunden hell. Die kann man doch auch zum Fliegen nutzen. Thermisch ist zwar nichts mehr zu reißen, aber wenn der Wind zum Soaren passt...
Gestern am Dreiser Weiher zum Beispiel: Ich war um 19 Uhr dort, habe meinen Schirm ausgepackt, aufgezogen und bin losgeflogen. Der Nordwind war noch etwas turbulent, aber: Je später der Abend, desto gleichmäßiger die Luftströmung. Am Ende lag ich oben am Startplatz im Gras, ließ den Schirm über mir tänzeln (zum Soaren reichte es nicht mehr) und blinzelte in die untergehende Sonne. Eingepackt habe ich dann gegen 22 Uhr. Ein perfektes Chill out.
Heute könnte das übrigens auch funktionieren. Tagsüber ist der Wind wahrscheinlich zu stark, aber am Abend könnte er wieder soweit nachlassen, dass man nicht verblasen wird. Nur sollte man nicht schon um acht Uhr zu Hause sein müssen. Denn da fängt der Spaß erst richtig an.
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