Eintrittskante des Buzz Z4 // Foto: Ozone |
Da Ozone dafür bekannt ist, viel mit Schnitt- und Nähtechniken zu experimentieren, mit denen sich aerodynamische Profiltreue und Steifigkeit der Stoffflügel verbessern lässt, darf man auch den Sinn dieses Details in dieser Hinsicht hinterfragen.
Die Stoffstreben dürften helfen, die Spannungen entlang der Anströmkante gleichmäßiger zu verteilen. In Kombination mit Stäbchen, 3D-Shaping und um 13% reduzierten Leinenlängen ergibt das einen erstaunlichen Leistungssprung. Ozone spricht von einer um 0,6 besseren Gleitzahl als beim Buzz Z3, bei gleicher Streckung etc.
Wir werden uns wohl daran gewöhnen müssen, dass der Leistungsdrang auch bei Low-Level-B Schirmen die 9 vor das Komma setzt. Ob solche Gleitwunder freilich für eine Zielgruppe passen, die vielleicht noch nicht so viel Flugerfahrung besitzt, um damit auch engere Landeplätze anzufliegen, sei dahingestellt. Offenbar wären die meisten Piloten in Zukunft tatsächlich mit einem EN-A Schirm am besten bedient.
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