Die Route der X-Pyr von Hondarribia bis Port de la Selva |
Die ersten X-Pyr 2012 waren noch hauptsächlich von spanischen Piloten geprägt, doch 2014 steht für die X-Pyr schon ein anderer Sieger fest. Es sind die X-Pyr selbst. Der Wettbewerb wird durch die Präsenz von illustren Zugpferden wie Chrigel Maurer, Weltmeister Aaron Durogati oder X-Alps-Dauerläufer Toma Coconea geadelt. Damit könnten sich die X-Pyr als zentrales Rennen der X-Alps-Zwischenjahre etablieren.
Spannend für die Organisatoren wird die Frage, inwieweit das vorgesehene Live-Tracking von der internationalen Pilotengemeinde angenommen wird. Werden sie auch hier wie bei den X-Alps mit ihren Helden unterm Leichtschirm mitfiebern, gar in den Foren lange Kommentarthreads hinterlassen?
Ein Problem dabei: Die Pyrenäen sind viel wilder und unbekannter als die Alpen. Es gibt keine langen Längstäler als weitbekannte Rennstrecken, bei denen die Piloten vor den heimischen Bildschirmen die Hausbärte häufig selbst schon erflogen haben und so viel leichter einschätzen können, welche Schwierigkeiten sich vor Ort bieten. Bei den X-Pyr dürften schon die Namen der Wendepunkte bei den meisten nur ein Schulterzucken hervorrufen. Dieses Abenteuer ist es aber auch, das viele teilnehmende Piloten als besonders reizvoll empfinden. Chrigel Maurer hatte das z.B. im Frühjahr in einem Interview mit lu-glidz schon erwähnt.
Erstaunlich groß ist die Beteiligung deutscher bzw. deutschsprachiger Piloten an den X-Pyr. Sie alle pflegen auch eigene Blogs oder Facebook-Seiten im Internet. Dort werden sie auch über ihre Erlebnisse in Spanien berichten. Wer das in den nächsten Tagen nachlesen will:
Die Wetteraussichten sind in den nächsten Tagen vor allem für den östlichen Teil der Pyrenäen sehr gut. Es ist mit hohen Fluganteilen und einem recht schnellen Rennen zu rechnen.
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