Startvorbereitungen in Cameli // Quelle: PWC-TV |
Erst zuviel Wind, dann Regen, dann wieder zuviel Wind und zuletzt sehr stabile, windige Bedingungen. Das ist der verkürzte Wetterablauf, der den PWC-Piloten schon ordentlich aufs Gemüt geschlagen hat.
Den größten Tiefschlag gab es bisher an Tag 5. Da hatten die Veranstalter entschieden, die Wettkampfregion um Pamukkale zu verlassen, um rund 2 Stunden Busfahrt entfernt in Cameli einen Task zu starten. Schon auf der Fahrt dorthin gab es die Meldung, dass auch Cameli unstartbar verblasen sei. So fiel die Entscheidung, noch zwei Stunden weiter bis Öludeniz zu fahren. Dort angekommen, zeigte sich der Himmel mit besten thermischen Bedingungen auch schon voller Gleitschirme, nur die PWC Piloten mussten am Boden bleiben. Ihre Schirme, die auf Lkw verladen waren, hatten es nicht bis Öludeniz geschafft. Die Lkw mussten an einer Provinzgrenze umkehren, weil ihr Versicherungsschutz keine Fahrten in die Nachbarprovinz abdeckte. Der kollektive Frust der unter Flugentzug leidenden Sichelflieger war entsprechend groß, wie unter anderem Pal Takats auf seinem Blog und Alfredo Studer auf Facebook berichten.
Bei den zwei schon geflogenen, sehr selektiven Tasks mit hackig verblasenen Bedingungen unter kräftiger Inversion standen die meisten Piloten schon mitten auf der Strecke ab. Bei Task 2 schafften es immerhin 7 Piloten ins Ziel, darunter der Deutsche Pepe Malecki. Er hatte sich auch schon bei Task 1 am weitesten vorgekämpft. So führt Pepe aktuell die Rangliste an (s. Ergebnisse). Das PWC Superfinale endet am Sonntag, 5. Oktober.
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