Niviuk setzt beim IP 8 erstmals auf Stäbchen aus Memorymetall // Quelle: black-blue-design.ch |
Vor allem Niviuk hat diesmal einen großen Sprung gewagt und in der Näh-, Material- und Kostenschlacht nachgezogen. Der neue IP 8 besitzt 99 Zellen (beim IP7 Pro waren es noch 80). Damit spielt der Schirm von der Komplexität her jetzt in der gleichen Liga wie Enzo 2 (101 Zellen) und Boomerang 10 (96 Zellen).
Bei den Stoffen setzt Niviuk auf modernsten Leichtbau mit dem 32-Gramm-Tuch von Porcher an der Eintrittskante und dem Rest des Schirmes aus 27-er Tuch. Auch Gin näht mit dieser Kombo. Niviuk glänzt zudem bei den eingesetzten Stäbchen, und zwar metallisch. Zur Formgebung des Segels kommt kein Nylondraht mehr zum Einsatz, sondern Draht mit Formgedächtnis aus dem titanhaltigen Memory-Metall Nitinol.
Angeblich, so Niviuks Aussage auf seiner Homepage, sei der Einsatz dieses revolutionären Materials ein Novum im Gleitschirmbereich. Für diese Marketingaussage haben die Spanier allerdings übersehen, dass Icaro schon seit dem vergangenen Jahr seinen Tandem Twice TE mit solchen Titanstaberln baut.
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