- Nicht schleifen: Beim Schirmhandling am Boden sollte der Stoff so wenig wie möglich über den Boden gezogen werden. Abrieb kann das Gewebe deutlich schwächen.
- Nicht treten: Tritt man auf seinen Schirm, strapaziert der Druck und die Reibung der grobstolligen Fliegerstiefelprofile die Tücher.
- Nicht feucht fliegen: Nasse Tücher dehnen sie sich unter Last stärker und stellen diese Dehnung schlechter wieder zurück, d.h. sie leiern schneller aus. Insbesondere sollte man Extremflugmanöver (z.B. Steilspirale) mit nassen Schirmen vermeiden.
- Nicht feucht packen: Bleibt Feuchtigkeit im gepackten Schirm dauerhaft gefangen, kann es nicht nur zur hässlichen Schimmelbildung kommen. Es treten auch chemische Prozesse auf, die mit der Zeit die Beschichtung ablösen können.
- Nicht eng packen: Dicht geschlungene Schirme setzen das Tuch an den Faltstellen unter einen schädlichen dauerhaften Zug und halten Feuchtigkeit stärker zurück. Vor allem bei längerer Lagerung ist luftiges Packen angesagt.
- Keine Insekten: Insekten in der Kappe sind ein Graus. Manche beißen sich durch den Stoff, andere sondern Säuren ab, die das Gewebe angreifen.
- Keine Hitze: Schirme nicht im geparkten Auto „backen“ lassen. Hitze verändert die Eigenschaften der Beschichtung.
- Wenig UV: Ultraviolette Strahlung schwächt den Stoff. Schirme sollte man nicht unnötig beim Parawaiting am Startplatz ausgebreitet der Sonne aussetzen.
- Nur Wasser und Seife: Wer meint, Flecken von seinem Schirm entfernen zu müssen, sollte dies nur mit viel Wasser, einer milden Seife und einem sanften Schwamm tun. Nicht in der prallen Sonne trocknen lassen.
Das Herumtreten auf Tüchern stellt eine starke punktuelle mechanische Belastung dar. // Bild: Porcher-Sport |
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