Das Podium des PWC von St. Andre: Felix Rodriguez (2.), Maxime Pinot (1.), Luc Armant (3.) // Quelle: PWC |
In den stark thermischen Bedingungen von St. André flog Luc Armant immer in der Spitze mit, beim zweiten Task landete er sogar auf Platz 2. Nachteile des Flügels gegenüber der CCC-Konkurrenz waren in der turbulenzreichen südfranzösischen Luft nicht zu erkennen - im Gegenteil. Gelegentlich war Armant sogar mit höherer Geschwindigkeit unterwegs, offenbar traute er sich bei der Stabilität der Kappe noch stärker ins Gas zu steigen.
Den beeindruckenden ersten Auftritt des Zeno dürften die anderen Hersteller mit unguten Gefühlen verfolgt haben. Denn Ozone könnte einmal mehr seine Dominanz bei den Leistungsflügeln untermauern oder gar ausbauen.
Beim PWC waren rund drei Viertel aller Piloten mit einem Enzo 2 unterwegs. Der von Armant präsentierte Zeno ist der "kleine Bruder" des kommenden Enzo 3, der vermutlich beim nächsten PWC Superfinale im Januar 2017 im brasilianischen Governador Valadares seine Premiere erleben wird. Wenn schon der "gezähmte" Zeno so gut fliegt, wie weit werden sich die anderen Hersteller strecken müssen, um dem Enzo 3 noch Paroli bieten zu können?
Auf jeden Fall dürfte es beim nächsten Superfinale nach längerer Zeit wieder einmal spannend werden, mit welcher technischen Aufrüstung der Schirme die Hersteller ins Rennen gehen.
Die gesamten Ergebnisse des PWC in St. André gibt es hier: PWC-Ergebnisse.
Einen kleinen Eindruck von der Fliegerei in St. André gibt dieses Video von Philippe Broers:
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