Der Plan der Messestände beim Coupe Icare 2017. Ein Klick ins Bild öffnet eine größere Darstellung. // Quelle: Coupe Icare |
Bruce Goldsmith Design setzt auch auf den Leichttrend. Vom Low-B Epic gibt es jetzt die Leichtversion Echo.
Der EN-C Cure heißt in seiner leichten Fassung Lynx. Beide Modelle kommen in der Größe M jeweils auf rund 4 kg Gewicht.
Gradient
Die Tschechen bieten den EN-C Aspen 6 nun auch in einer Leichtversion als Aspen 6 light an. Die Kappe setzt auf einen Materialmix, der aktuell offenbar zum neuen Standard bei Leichtschirmen gehört: 32 Gramm Skytex Tuch von Porcher vorne im Obersegel, der Rest aus 27 Gramm Skytex.
In Kürze soll zudem der neue Mid-B Golden 5 auf den Markt kommen. Im Vergleich zum Golden 4 weist er einen reduziertem Leinensatz (weniger Leinenansatzpunkte) auf – durch den Einsatz von Doppeldiagonalen (Gradient spricht vom DD-System).
Neo
Die kleine französische Marke zeigt das Liegegurtzeug Suspender und als Neuigkeit auch eine daran angelehnte Leichtversion namens Stay Up. Eine Besonderheit ist der sogenannte Koroyd-Protektor, der trotz seiner kleinen Bauhöhe erstaunlich gute Dämpfungswerte erzielt, basierend auf integrierten schock-absorbierenden Röhrchenstrukturen.
Das Transformer zeigt die elegante Formensprache des Designers Cyprian Koren. // Quelle: Sky |
Schirmneuigkeiten gibt es bei Sky hauptsächlich im Motorschirmbereich, unter anderem mit dem Vollreflexprofil-Schirm Zorro. Ansonsten renoviert die Marke ihre Gurtzeugpalette. Dabei werden zunehmend die Ideen und die klare Formensprache des Designers Cyprian Koren manifest.
Zum Bergsteigerrucksack Crux, der ein Schlaufengurtzeug integriert (wobei der Rucksack nicht gewendet wird), gibt es jetzt einen formschlüssig anklippbaren Airbag.
Transformer heißt ein neues, schlank und kompakt gebautes Liegegurtzeug.
Daneben gibt es vom Leicht-Liegegurt Skylighter die neueste Version Skylighter 3.
Skytraxx
Der Instrumentenhersteller Skytraxx bietet für seine Varios Skytraxx 2.0 plus und Skytraxx 3.0 künftig Fanet+ und Flarm an. Fanet+ ist ein neuer Funkstandard, über den Instrumente verschiedener Piloten im Flug untereinander oder auch mit Bodenstationen kommunizieren können, um z.B. Positionsmeldungen oder Windmesswerte auszutauschen. Zugleich werden entsprechend ausgerüstete Varios dann auch ein integriertes passives Flarm besitzen. Damit können Segelflieger, Hubschrauber und kleinere Motormaschinen, die einen entsprechenden Flarm-Empfänger in ihrem Cockpit besitzen, automatisch auf den nahen Gleitschirmpiloten und dessen Position hingewiesen werden.
Triple Seven:
Die Slowenen setzen weiter auf die Strategie, von jedem Modell auch eine Leichtversion zu bringen. Konsequenterweise zeigen sie vom Mid-B Knight die Leichtversion K-light.
Die Queen 2 (EN-C) soll nun Anfang 2018 erscheinen (eigentlich war sie schon für 2017 angekündigt). Mit dem letzten Proto, der auch beim Gleitwinkelfliegen in St. Hilaire teilnahm, sind die Valic-Brüder offenbar zufrieden. Auch von diesem Schirm wird es eine Leichtversion Q-light geben, die nochmals rund 1,2 kg an Gewicht einsparen soll.
Daneben tüftelt Triple Seven weiter an einem CCC-Schirm, der allerdings nur dann auf den Markt kommen soll, wenn er die Wettbewerber in der Leistung übertrifft. Zudem ist noch ein Single Skin in der Pipeline – angeblich mit einem neuen Ansatz im Segelaufbau und der Leinenanlenkung.
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