Die Corona-Pandemie zwingt den DHV zu neuen Wegen bei seinen Versammlungen. Die Jahrestagung 2020 findet nur digital statt, die Regio-Treffen sind auf Briefwahl reduziert. 

Corona prägt auch die Versammlungen des DHV.
Normalerweise ist die Jahreshauptversammlung des DHV ein großes Event mit Show-Anteilen. Aus allen Bundesländern bzw. den entsprechenden Verbandsregionen strömen Delegierte an den Tagungsort. Auf der Tagesordnung steht neben den üblichen Berichten des Vorstandes, den Aussprachen etc. auch immer ein unterhaltsames Rahmenprogramm. Im Corona-Jahr 2020 wird es bei der DHV-Jahrestagung aber deutlich dröger zugehen. Sie findet am 21. November nur "digital" statt, in Form einer auf die nötigen Formalia und Abstimmungen reduzierten Web-Konferenz, in die sich die Delegierten der Regionen einwählen können. 

Noch abgespeckter sieht es in diesem Jahr mit den Regional-Versammlungen des DHV aus. Denn diese werden, um dem Vereinsrecht genüge zu tun, zwar noch formal einberufen. Doch alle DHV-Mitglieder werden zugleich gebeten, aus Infektionsschutzgründen zu Hause zu bleiben. Ein Vor-Ort-Event findet de facto gar nicht mehr statt, auch nicht im Netz. 

Um dennoch den erforderlichen Delegiertenwahlen Genüge zu tun, hat sich die DHV-Geschäftsstelle ein alternatives Vorgehen einfallen und von Juristen abnicken lassen. Alle DHV-Mitglieder können sich bis zum 21. September online (über das DHV-Service-Portal) oder per Brief (Vordruck im nächsten DHV-Info) für die Delegiertenwahl ihrer Region aufstellen lassen. Die Stimmen werden dann in den folgenden Wochen per Briefwahl abgegeben. Am 18.10. findet für alle Regionen die Stimmauszählung statt. Das genaue Vorgehen ist in einem PDF des DHV beschrieben.