Wer gut Thermikfliegen will, braucht erweiterte Vorstellungen davon, warum und wie die Luft überhaupt aufsteigt. Seminar am 24. Mai
// Foto: Giuseppe Famiani |
Die Basis vieler unserer Flugvergnügen bilden Thermiken. Nur dank ihnen können wir mit unserem Gleitschirm nicht nur langsam zu Boden gleiten, sondern auch im Flug wieder neue Höhe gewinnen. So bleiben wir länger in der Luft und können auch größere Strecken überwinden.
Um das erfolgreich zu tun, sollte man freilich einiges über Thermiken wissen, das über die simple, in der Flugausbildung vermittelte Vorstellung hinaus geht: Thermik ist nicht nur heisse Luft, die irgendwie und irgendwo nach oben drängt. Es gibt typische Muster wie Thermik entsteht, wie sie aufsteigt und wie sich die Luft im Umfeld auf den verschiedensten Höhen dabei verhält und anfühlt.
Termin: Dienstag, 24. Mai 2022, 19 Uhr
Location: Zoom-Meeting (online), angemeldete Teilnehmer erhalten die Zugangsdaten
Dauer: ca. 2 Stunden, je nach Diskussionsbedarf
Buchung: via Eventbrite
Kosten: 20 Euro (plus Eventbrite-Gebühr)
Thema: Wenn es piepst, musst Du eindrehen. Mit dieser einfachen Regel werden die meisten Gleitschirmpiloten in der Schulung an das Thermikfliegen herangeführt und dann leider auch schon damit allein gelassen. Mal klappt es, sich kreisend von den Warmluftblasen in größere Höhen tragen zu lassen, mal klappt es nicht. Letzteres liegt häufig daran, dass in der Pilotenausbildung in der Regel ein viel zu simples Bild des Phänomens Thermik vermittelt wird. Denn Thermik ist mehr ist als nur heiße Luft. In diesem Online-Seminar erfährst Du u.a., wie weitere Faktoren die Entstehung, die Form und den Aufstieg von Blasen und Bärten prägen. Es geht um das Visualisieren von Strömungsmustern, die sich je nach Tages- und Thermikcharakter entwickeln können. Wie sollte man als Pilot seine Flug- und Zentriertaktik daran anpassen? Zudem gibt es praktische Tipps, wie man mit simplen Tools im Internet bessere von schlechteren Thermiktagen abgrenzen kann.
Zielgruppe: Gleitschirmflieger mit Basiskenntnissen der Flugmeteorologie (A/B-Schein). Aber auch "alte Hasen" könnten die eine oder andere Anregung und neue Ideen daraus mitnehmen.
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