Kari Eisenhut hat ein Buch übers Streckenfliegen geschrieben. Er setzt aufs Planen und Handeln in einfachen Kategorien

Kari Eisenhut setzt beim XC-Fliegen auf einfache Regeln
// Quelle: K. Eisenhut

Beim Streckenfliegen schauen alle auf die Kilometer. Wer davon am meisten gesammelt hat, wird am Ende in den XC-Ranglisten weit oben stehen. Viele machen auf dem Weg dorthin aber einen Fehler: Sie versteifen sich auf die Kilometer und stehen dann häufig zu früh am Boden.

Der Schweizer Kari Eisenhut setzt auf eine andere Strategie. Die Kilometerzahl ist nur das Ergebnis, sagt er. Der Weg aber ist das Ziel. Und um lange Wege zu gehen bzw. zu fliegen, muss man lernen, lange in der Luft zu bleiben.

Wie das geht? Das hat Kari in einem Buch niedergeschrieben: Transalp. Es ist nebenbei noch opulent bebildert mit Fotos von Andreas Busslinger. Die Texte sind relativ knapp gehalten. Kari, langjähriger Entwicklungschef bei Advance, hat darin seine Erfahrungen zum Streckenfliegen gewissermaßen destilliert und auf einfache Regeln, Denk- und Vorgehensweisen heruntergebrochen, wie er sie auch bei Streckenflugcamps seiner Flugschule Chillout Paragliding lehrt.

In dieser Episode 160 von Podz-Glidz sprechen wir über einige der Themen aus Transalp. Kari erläutert unter anderem seine Wettercheckroutine nach der BeLaWi-Methode. Es geht um das Einschätzen von Flugbedingungen mittels Ampelfarben, den Wind als größten Risikofaktor und warum man gerade fürs erfolgreiche Gleitschirmfliegen die Dinge so einfach wie möglich halten sollte.
 

Die Podz-Glidz Folge 160 "Transalp" mit Kari Eisenhut ist auf Soundcloud zu hören – und überall dort, wo es Podcasts gibt. Du kannst das Audio auch als mp3-Datei herunterladen. Zudem kannst Du Podz-Glidz direkt in Deinem Podcatcher abonnieren, z.B. ItunesSpotify, Amazon Music, Youtube, Podcast.de, RSS-Feed etc.



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