Kurzfassung

(Schnee-)Schauer am Samstag und Starkwind am Sonntag machen einen Strich durch die Fliegerrechnung.

Wetterlage

(Grafik: USAF)
Ein mildes Hoch über dem Atlantik und ein Tiefdrucktrog voller arktischer Luft über Skandinavien und Osteuropa streiten sich über die Vorherrschaft bei uns. An der Grenze kommt es zu typischem Wettergeschehen, wenn feuchte Warmluft auf Kaltluft trifft: Da fliegen im Winter die Schneefetzenschauer. Das Schauspiel könnte den ganzen Samstag anhalten, besonders in Staulagen des NW-Windes. Am Sonntag wird es dann wieder etwas milder, aber nicht ruhiger, da dann der zweite Mechanismus solcher Luftmassenkämpfe seinen Auftritt hat: Starker Wind, der v.a. in den Höhenlagen in Böen fast stürmisch werden könnte. Fliegerisch ist da nichts zu holen.

Anderswo fliegen

Die Nordalpen liegen im Nordstau. Auf der Südseite wird es besser und fliegbarer, je weiter südlich man kommt. Bassano wäre eine typische Option.

Weitere Aussichten

Der o.g. Streit von Hoch und Tief, kalter und milder Luft, geht noch ein paar Tage weiter. Die Modelle sind auch noch sehr unschlüssig, wer letztendlich die Oberhand gewinnt. Im besten Fall könnte zum Bregenzerwald-Cup am nächsten Wochenende ein Hoch über den Alpen liegen und fliegbare Bedingungen liefern.