Die Ortung funktioniert mit jedem Handy (über Funkzellenauswertung) auf wenige hundert Meter genau. Wer ein GPS-fähiges Handy hat, wird sogar auf wenige Meter genau geortet. Das könnte den Einsatz der Rettungskräfte deutlich beschleunigen.
Gerade für Gleitschirmflieger auf Streckenflug, die in unwegsamen und/oder unbekanntem Gelände verunglücken (aber noch telefonieren können), könnte dieser Dienst sicher eine sinnvolle Hilfe sein.
Der so genannte LifeService ist übrigens kostenlos. Allerdings muss man sich und seine Handy-Nummer bei der Björn-Steiger-Stiftung registrieren lassen.
Online-Registrierung unter
http://www.steiger-stiftung.de/lifeservice/register.php
oder über die kostenlose Telefon-Nr.
0800/1011599
Wer sich registriert hat, gibt übrigens nicht zwangsläufig sein Einverständnis, dass man bei jedem 112-Anruf geortet wird. Vielmehr fragt die Leitstelle wohl bei jedem Notruf nach, ob man zustimmt, sich orten zu lassen.
2 Kommentare
Hi!
AntwortenLöschenOb das wirklich funktioniert wage ich zu bezweifeln. Im Moment ist ja noch nicht einmal die 112 deutschlandweit gleich geschaltet. In manchen Bundesländern landet man bei der Polizei (RLP), in anderen wieder bei der Feuerwehr, oder dem Rettungsdienst. Worüber die Ortung aber wohl funktioniert ist Notfon-D (einfach mal googlen) -> es lohnt sich evtl. diese Nummer ins Handy zu speichern: 0800 – 668 366 3.
Für das nördliche RLP muss man derzeit noch Ortsvorwahl und dann die 1922 für den Rettunsdienst wählen, oder sich über die 110 von der Polizei verbinden lassen (birgt aber einen Zeitverlust oder ein "Stille-Post-Spiel").
Viele Grüße,
Tobi
ähm, vertippt 19222 (3mal die 2) muss heißen....
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