Die Sophienhöhe darf offiziell nicht mehr beflogen werden. Das schrieb ich schon hier im Dezember. Nun berichtet auch der Kölner Stadt-Anzeiger darüber und nennt ein paar mehr Details. Demnach haben die Ostwindfreunde bei einer Säuberungsaktion am Startplatz ein paar Bäume zu viel gefällt, was dem Forstamt Eschweiler missfiel, das sich dann bei RWE beschwerte, welche daraufhin den Ostwindfreunden wegen Verstoß gegen den strengen Landschaftsschuzt den Pachtvertrag kündigte. So heißt es im Artikel:
„Dem Verein wurde 1994 erlaubt, eine der Sichtschneisen für Spaziergänger auf der Höhe für Starts zu nutzen“, sagt der Leiter des Forstamts, Robert Jansen. „Das war von vornherein nur eine Genehmigung auf Zeit – bis der Wuchs der Bäume einen Flugbetrieb nicht mehr zulässt.“ Das sei nun offenbar der Fall, da die Ostwindfreunde sogar schon Bäume fällten. „Die Rekultivierung auf der Sophienhöhe hat Vorrang. Hier wird Ausgleich für den Hambacher Forst geschaffen, der dem Tagebau Hambach weichen musste.“
Die Ostwindfreunde sehen zwar das Forstamt nicht im Recht, ihnen das Fliegen zu untersagen. Derzeit sieht es aber sehr nach schlechten Karten für die Flieger aus.