Das Fliegen von "offenen" Wettbewerbsschirmen braucht manchmal schon Nerven. In dem folgenden Video, gefilmt beim letzten PWC in Kolumbien, zeigt der Pilot Oleg Krasikov, wie er mit Können und vielleicht auch etwas Glück eine auf den ersten Blick ganz schön verdrehte Situation mit mehreren Twists zu lösen vermag. Das heftige Eindrehen nach einem "einfachen" Klapper dürfte allerdings v.a. dem gestreckten Schirm (Boom 7) geschuldet sein. Da lobe ich mir doch meinen gutmütigen 1-2er.
Der Höhenverlust des gesamten Manövers soll laut GPS-Track "nur" 150m betragen haben (Angaben aus dem englischen
Paraglidingforum).
Disco in Colombia from Oleg Krasikov on Vimeo.
3 Kommentare
Das macht ja den Eindruck, als ob der Mann bei der ganzen Aktion total ruhig geblieben ist!? Von dem, was der vorher geraucht hat will ich auch was! ;^}
AntwortenLöschenAber mal was anderes: sind Wolkenflüge bei FAI-Wettbewerben nicht verboten?
Kai
Naja, was unter dem Helm abgeht, sieht man bei der seitlichen Kamera ja nicht...
AntwortenLöschenWolkenflüge sind übrigens verboten, allerdings werden sie nur geahndet, wenn sich jemand deswegen beschwert. Wo kein Kläger, da kein Richter. Da der Pilot in diesem Fall keinen Vorteil vom (wohl unbeabsichtigten) Wolkeneinflug hatte, sondern nur die "Disco" mit Nebelmaschine erlebte, wird da wohl keiner gemault haben.
Echt krass. Klar, man sieht nicht den Blutdruck vom Piloten, aber sonst hat er sich komplett ruhig verhalten und nicht wilde Aktionen gemacht.
AntwortenLöschenSo weit wäre ich aber auch nicht in die Wolken eingeflogen.
Jörg (aus Kaiserslautern)
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