Es gehört zu den schönsten Erlebnissen als Gleitschirmflieger, gemeinsam mit Vögeln in einem Bart zu kreisen. Doch es gibt auch das Gegenteil, wenn Vögel plötzlich einen Gleitschirm attackieren und man um sein das eigene Flugmaterial bangen muss. Solches musste kürzlich ein Pilot bei der Moselopen erleben. Beim Flug über Graach setzte sich eine Krähe auf sein Segel und hackte mit dem Schnabel auf das Tuch. Nennenswerte Schäden sind daraus nicht entstanden. Vielleicht waren es ja auch freundliche Liebkosungen des Federviehs.
Immerhin konnte ein anderer Pilot des Niviuk Swiss Teams das Geschehen fotografisch festhalten. Auch eine seltene Gelegenheit.
Fotos
2 Kommentare
Ich nehme an, es ist derselbe Vogel, der gestern Hans-Peter und mich auf die gleiche Weise in Graach attackierte. Bevor er sich in meinem Schirm verkrallte, um mitfliegend daran zu zerren und zu reißen, flog er 2x auf mich zu und stieß bedrohliche Zischlaute aus. Schäden am Schirm konnte ich auch nicht feststellen.
AntwortenLöschenTja, es ist halt Brutzeit. Deswegen sollte man gerade jetzt ein wenig Abstand von den Bäumen halten. Bin gestern von einem Mäusebussard 5 min lang attakiert worden beim Mountainbiken. Er kam immer von hinten im Sturzflug und schlug mit seinen Krallen auf meinen Helm bis ich anscheinend weit genug von seinem Nest entfernt war.
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