Weltweit haben Hunderttausende den
höchsten Freifall eines Menschen in der Geschichte der Menschheit live verfolgt. Doch was können Gleitschirmflieger von diesem Abenteuer lernen, wenn ein Pilot erst mit 5 m/s in die Stratosphäre steigt, dann aus 38 km Höhe mit Mach 1.24 gen Erdboden saust, in ein gefährliches Schleudern gerät, doch alles unter Kontrolle bekommt, um schließlich mit Helikopterbegleitung sanft in der Steppe New Mexicos aufzusetzen?
Lande immer gegen den Wind, das ist einfach eleganter. Dann wird der Kniefall zur Demuts-, nicht zur Übermutsgeste.
3 Kommentare
Wie darf man diesen Kommentar denn bitte verstehen. Ich kann im Video nicht erkennen, dass er mit dem Wind gelandet ist. Bitte um Aufklärung
AntwortenLöschenNatürlich ist Baumgartner korrekt und elegant gegen den Wind gelandet. Deswegen sollten sich die Gleitschirmflieger das ja auch als Beispiel nehmen. Wer nach so einer Landung noch auf die Knie fällt, tut das halt aus Demut, nicht aus Übermut.
AntwortenLöschenNicht alles, was man einfach beschreibt, beinhaltet versteckte Kritik!
Ich habe nach dem Lesen des Artikels auch erst gedacht, Baumgartner wäre falsch gelandet.
AntwortenLöschenWenn er das gemacht hätte, wäre es aber nicht seine Schuld gewesen. Die Windrichtung wurde Baumgartner per Funk mitgeteilt. Da kam dann so etwas wie: Der Wind weht TO the ridge. Und dann kurz danach: Nein, falsch, der Wind weht FROM the ridge. (Ich weiß es nicht mehr wörtlich. Ich muss das Video noch einmal anschauen, wo man das hört.)
Aber Respekt für den tollen Rekordsprung! Ich war beeindruckt!
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