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Foto: Dreamscience Propulsion |
Ein britischer Gleitschirmpilot entwickelt ein kleines elektrisches Düsensystem samt Halterung, mit dem sich jeder Gleitschirm auf simple Weise in einen Motorschirm verwandeln kann. Ein besonderes Gurtzeug ist dafür nicht nötig. Das ganze soll eine so einfache wie sicherere Variante des E-Aufstiegs werden, weil alle drehenden Teile in den Düsen gekapselt sind. Wie das ganze funktioniert, zeigt ein Video auf der Website von
Dreamscience Propulsion. Im Grunde sind es zwei überdimensionierte Föhngebläse (ohne Heizung) - mit dem entsprechenden Sound. Der Prototyp ist noch schwach und ermöglicht kaum den Aufstieg. Doch eine stärkere Version soll bald 1-2 m/s Steigen leisten können, und das für 15 Minten, was einer Aufstiegshöhe von 900 bis 1500m über Grund entsprechen würde.
3 comments
Das ist wieder mal vom Modellbau geklaut. Dort ist der Impeller (http://de.wikipedia.org/wiki/Impeller#Flugmodellbau) schon lange bekannt.
AntwortenLöschenIch denke aber die Lautstärke wird - insbesondere in D- ein Problem sein und wenn ich mich noch richtig erinnere sind Impeller effizienter bei höheren Flug-Geschwindigkeiten. Die E-Start-Lösung mit dem langsamen Prop scheint da wohl der bessere Weg. Ich warte aber noch ab: mit dem Differenzbetrag Verbrennungsmotor zu E-Motor kann ich jahrelang Benzin hinten raus jagen :-)
-skyfool
bei den kommenden Temperaturen wäre die Heizföhn-Variante auch nicht ganz zu verachten. Ausserdem könnten nachfolgende Piloten von der künstlichen Thermik profitieren :-). Pressluftantrieb wäre noch eine Alternative...
AntwortenLöschenGrüße.
Ralph
Großartig! Ich bin schon mal begeistert. :^)
AntwortenLöschenNein, ehrlich! Das Beispiel zeigt, dass sich etwas tut, dass viele Alternativen für eine Aufstiegsholfe denk- und umsetzbar sind.
Am Ende wird sich dann hoffentlich doch etwas Handnab- und Bezahlbares durchsetzen.
Ich bin gespannt.
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