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Pascal Salvis 108 km von Roquebrunne nach Bergeggi |
Es gibt diese imposanten FAI-Dreiecksflüge von über 200 km in den Alpen, die schon wieder langweilig sind, weil doch nur immer die gleichen Strecken geflogen werden. Und es gibt diese inspirierenden Flüge, bei denen Piloten mal ganz neue Routen ausprobieren, vielleicht nicht so lang, dafür aber umso abenteuerlicher.
Einer dieser Flüge gelang am Wochenende dem Franzosen Pascal Salvi. Während andere Piloten wie üblich immer nur die Kante von Roquebrunne bei Monaco hin und her fliegen, ließ er dieses Szenario bald hinter sich und flog ins wilde Küstenhinterland. Die Landeplätze dürften dort spärlich gesät sein, und fast wäre er auch in einem engen Bergtal abgesoffen. Doch am Ende schaffte Pascal es in einem großen Bogen zurück an die Küste, um schließlich nach 108 km am Strand des italienischen Örtchens Bergeggi zu landen. Was für ein Bravourflug!
2 Kommentare
Das ist mal ein Ritt.
AntwortenLöschenKenne diese Ecke recht gut und möchte meine Hut ziehen. Vor allem den letzen Abschnitt an der italienischen Riviera mit nur wenigen Metern Höhe über Grund. Wer die Ecke bei 'Finale Ligure' kennt, weiss was ich meine.
Aber auch der Sprung vom Mt.Gros in das italienische Hinterland.
Bin total beeindruckt.
Und danke für den Hinweis Lucian. Wäre ohne deine Info bestimmt nicht über diese Flug gestolpert.
achim
Cooler Flug. Das macht Gleitschirmfliegen einzigartig!
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