In der Hauptanzeige von FlyMe lässt auswählen, wie viele Info-Boxen dargestellt werden, und welchen Daten sie zeigen. |
Zum einen werden die Luftraumdaten der Länder jetzt getrennt von den Topo-, Startplatz und Thermikdaten im Open-Air-Format verwaltet. So fällt es leichter, diese wichtigen Informationen stets up-to-date zu halten. Zum anderen kann für jedes Datenfeld auf dem Display einzeln festgelegt werden, welche Daten es anzeigen soll.
FlyMe bietet zwar nicht wie andere Flug-Apps wie z.B. XC-Track ein weitgehend freies Design der Anzeige, d.h. die Größen der Info-Boxen sind festgelegt. Doch die verschiedenen zur Auswahl stehenden Grundlayouts sind gut brauchbar. FlyMe bleibt damit die Flugsoftware, die das beste Verhältnis von Leistung zum Einstellaufwand durch den Piloten bietet. (Die Grundfunktionen von Flyme habe ich in einem früheren Post beschrieben).
Insider-Tipp: Etwas komplizierter wird es nur, wenn man nicht die automatisch von der FlyMe-Homepage herunter geladenen Luftraumdaten, sondern eigene Open-Air-Dateien verwenden möchte. Dann muss man mit einer File-Verwaltungs-App das alternative Open-Air-File in den passenden Ordner "xcglobe/openair" schieben und einen der vorgegebenen Ländernamen geben. Für Deutschland wäre das "germany-de.txt". Damit diese Daten anschließend auch angezeigt werden, muss man zusätzlich einmal alle Cache-Dateien im Unterordner "xcglobe/air" löschen. Beim Neustart des Programms werden automatisch die neuen Cache-Dateien aus den vorliegenden Open-Air-Daten errechnet.
Noch immer nicht optimal gelöst ist die Verwaltung der Wegpunkte. Hier arbeitet FlyMe bisher mit nur einer zentralen Wegpunktedatei (waypoints.cup). Die kann schnell unübersichtlich werden, wenn man viele Wegpunkte aus verschiedenen Regionen darin aufnimmt. FlyMe-Entwickler Aljosa hat allerdings schon angekündigt, dieses Manko als nächstes in einer weiteren Version des Programms auszumerzen. Dann soll man verschiedene Wegpunktdateien parallel im Speicher vorhalten können, um sie bei Bedarf einfach anzuwählen.
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