Sicherheit
Sicherheitsmitteilung Gin Genie Race 3
Gin Gliders hat eine Sicherheitsmitteilung zu seinem Liegegurtzeug Genie Race 3 veröffentlicht. Der Grund: Bei einem Piloten hatte nach einem Retterwurf die Hauptaufhängung des Rettungsschirms an der Schulter versagt. Möglicherweise hatte es durch einen früheren Retterwurf schon einen Vorschaden gegeben. In jedem Fall rät Gin den Besitzern des Genie Race 3 ihre Gurtzeuge zu überprüfen. Zudem wird empfohlen, die Hauptaufhängung des Rettungsgerätes über einen Schäkel mit der Aufhängung der Frontrettung zu koppeln. So wird die Last des Öffnungsstoßes im Notfall auf mehr Punkte und Nähte verteilt. Mehr Hintergründe und Fotos sind auf der Homepage von Gin zu sehen.
2 Kommentare
"Ein Genie Race 3 Pilot berichtete dass die Hauptverbindungsleine an den Verbindungspunkten an den Schultergurten nach einer Rettungsschirmöffnung versagt hat."
AntwortenLöschenIch bin froh das er darüber berichten konnte!
Krasse Geschichte. Fakt ist, bei der Staatsmeisterschaft gab es eine Rettungsöffnung durch einen Enzo 2 Piloten, bei dem der Retter komplett abriss und davonsegelte. Zum Glück reichte der Öffnungsstoß, um den Spiralsturz zu stoppen.
AntwortenLöschenDie Reaktion von Gin empfinde ich als einen Schlag ins Gesicht aller Piloten, die dieses Gurtzeug gekauft haben. Eines der teuersten und aufwändigsten Gurtzeuge am Markt hält keine zwei Retterauslösungen aus? Die Piloten sollen die Aufhängung prüfen - aber wie wollen sie die Festigkeit beurteilen? Dass man jetzt die beiden Gabeln koppeln soll, spricht dafür, dass sich Gin selbst nicht sicher ist...
Ich kann für alle Käufer dieses GZ nur hoffen, dass hier noch substanzielle Untersuchungen des Vorfalls folgen werden.
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