GPS-USB-Modul, externer Akku, Kobo-Mini und LK8000- fertig ist der Flugcomputer. // Foto: R. Chambers |
In den Gleitschirmforen gibt es diverse Threads, in denen Bastellösungen präsentiert werden, um E-Reader wie den Kobo mini zu günstigen Flugcomputern umzubauen. Wer das schaffen will, darf allerdings nicht davor zurückscheuen, die Gehäuse aufzuhebeln und auf der Platine herumzulöten, um ein benötigtes GPS-Modul einzubauen. Viele technisch weniger versierte Flieger dürften sich das kaum zutrauen.
Der Brite Richard Chambers hat jetzt eine Lösung präsentiert, wie man auch ohne große Basteleien zum Ziel kommt. Seine Zutaten, die er in seinem Blog The Duke of Ted's Paragliding Adventure beschreibt, sind: ein Kobo mini, ein externer Akku, ein gesplittetes USB-Kabel mit einer USB-Anschlussbuchse und ein externes GPS-Modul mit USB-Stecker, das seine Daten im NMEA-Format liefert.
leGPSBip als GPS-Datenlieferant für einen Kobo. // Quelle: Stodeus.com |
Noch interessanter, wenn auch etwas teurer, dürfte die Lösung sein, die sich mit dem neuen GPS-Solarvario leGPSBip bietet. Dieses soll man direkt über ein USB-Kabel an einen Kobo anschließen können. Man braucht dann keine externe Stromversorgung mehr, da das leGPSBip per Solarzelle autark arbeitet. So hat man dann neben den GPS-Daten für LK8000 auch ein empfindliches Vario mit auf dem Cockpit.
1 Kommentare
Schöner Beitrag, aber das "jetzt" ist in 2016 etwas übertrieben: genau sowas habe ich bereits 2013 - noch dazu auf deutsch - entwickelt und beschrieben
AntwortenLöschenhttp://www.paraflightbook.de/downloads/Nook.pdf
CU
Shoulders
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