Der DHV erklärt in zwei Youtube-Videos, warum er die Safety-Class-Tests für nötig hält, und wie diese in der Praxis durchgeführt werden.

Bei den Safety Class Tests werden Onboard- und Bodenvideos
mit Loggermessdaten zusammen geführt. // Quelle: DHV, Youtube
Der DHV sorgt mit seinen DHV Safety Tests immer wieder für Diskussionsstoff. Viel wird freilich auch diskutiert, weil viele Hersteller und Piloten die Zielrichtung der Tests wie auch die technische Durchführung nicht völlig verstanden haben oder verstehen wollen. Aus diesem Grund hat der DHV nun in seinem Youtube-Channel zwei Videos eingestellt, die beides auf einfache Weise erklären sollen:

In Teil 1 geht es um die Grundfrage: Warum hält der DHV die zusätzlichen Tests für nötig (gerade für wenig flugerfahrene Piloten, bei denen man nicht mit voll ausgebildeten, automatisierten Reaktionen und einem dämpfenden aktiven Flugstil rechnen kann)?

Teil 2 beschreibt dann den technischen Ablauf der Safety Tests. Deren Besonderheit gegenüber den klassischen EN-Tests besteht darin, dass mit speziellen Datenloggern gearbeitet wird, die Nickwinkel der Gleitschirme, G-Belastungen des Piloten, Höhenverluste nach Klappern etc. sehr genau erfassen können. Zudem werden die Manöver stets an der Obergrenze der von der EN-Norm vorgegebenen Grenzen geflogen und gewertet.

Bei den Videos handelt es sich um Eigenproduktionen des DHV. Man sollte nicht erwarten, dass sie eine kritische Auseinandersetzung über Sinn und Unsinn der Safety Class darstellen. Es ist eine Präsentation, keine Argumentation.

Teil 1:


Teil 2: