Typische PMR-Funkgeräte. // Quelle: ed-pfeifer.de |
Noch mangelt es am Markt an Geräten, die die neuen Kanäle auch nutzen können. Doch da die Technik dahinter kein Hexenwerk ist, dürften die nicht lange auf sich warten lassen. Wer aktuell überlegt, sich ein neues Funkgerät anzuschaffen, könnte gut beraten sein noch ein paar Monate auszuharren, um eine "zukunftstaugliche" Auswahl zu haben.
Der starke Ausbau der digitalen PMR-Kanäle geht auch zu Lasten der analogen. Waren bisher die Frequenzbereiche von analog und digital PMR strikt getrennt, so kann der digitale PMR-Funk jetzt einen Teil, ab 2018 alle "analogen" Kanäle mitnutzen.
Der Einsatz von den auch bei Gleitschirmfliegern noch weit verbreiteten LPD-Funkgeräten bleibt in Deutschland übrigens weiterhin erlaubt - laut geltender Regelung (pdf) zumindest bis Ende 2024.
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5 Kommentare
Danke für deine Recherche :-)
AntwortenLöschenHab mal bei Alan Electronics (Midland, Albrecht) nachgefragt. Antwort: "der Hersteller steht momentan mit der Bundesnetzagentur in Kontakt, einen Erscheinungstermin für solche Geräte ist jedoch noch nicht bekannt."
AntwortenLöschenDie sind echt auf Zack.
Viele der besseren Geräte lassen sich auf die zusätzlichen Kanäle programmieren.
Gelten die neuen PMR-Frequenzen nur in D oder auch im angrenzenden Ausland?
AntwortenLöschenLieber Werner, inwieweit die neuen Frequenzen auch im Ausland gelten, weiß ich nicht. Ich würde mich allerdings sehr wundern, wenn solche Entscheidungen nicht zumindest im EU-Raum weitgehend abgestimmt sind.
AntwortenLöschen@Lucian:
AntwortenLöschenNa ja, es waren ja auch nicht alle LPD und PMR Frequenzen EU-weit erlaubt! In manchen Ländern waren einige Kanäle tabu. Daher die Frage.
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