Der Airdesign Hero besitzt markante Winglet-Stabilos. // Quelle: Airdesign |
Anders als bei Advance, wo die etwas in den Flügel hinein versetzten "Advance-Ohren" vor allem einen marketingtechnischen Wiedererkennungswert besitzen, haben die Stabilo-Winglets durchaus eine aerodynamische Funktion.
Nach Angaben von Stephan Stieglair, Konstrukteur bei Airdesign, erhöhen die abgekippten Außenzellen die projizierte Fläche des Schirmes ein wenig. Rein rechnerisch sollte sich dadurch die Gleitzahl um circa 0,1 erhöhen. Messtechnisch lässt sich so etwas in bewegter Luft freilich kaum eindeutig nachweisen.
Deutlich spürbar werde aber ein anderer Effekt. so Stieglair. Protos des Hero mit geraden Stabilos zeigten zuweilen ein störendes Rollen. Durch die abgekippten Winglet-Stabilos war es möglich, die Umströmung des Außenflügels so zu verändern, dass das übermäßige Rollen gedämpft wird.
Tipp: Lies auch die früheren Folgen der Serie Leistungsdrang.
5 Kommentare
Du musst das Foto um 90 Grad links drehen! 😉
AntwortenLöschenDas ist so gewollt, redaktionelle Freiheit. Das Bild wirkt so besser und man sieht gut, um was es geht...
AntwortenLöschenGleitzahl 0,1, wie will er das wissen? Sagt das sein CAD?
AntwortenLöschenDie Ozone Wettkampfschirme haben das schon viele Jahre. Bei den Flysurferkites haben es unsere Sonic FR und Sonic 2 in Serie seit 2 Jahren. Der Gleitzahl Unterschied ist natürlich weniger.
AntwortenLöschenIch glaube, Advance würde der Behauptung, dass die Ohren "vor allem einen marketingtechnischen Wiedererkennungswert besitzen", widersprechen: http://www.advance.ch/de/home/news-pages/tech-series/tech-report-winglet/ :-)
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