Die Gleitschirm-Weltmeisterschaft 2017 bei Feltre in Italien macht den Piloten mit trickigen Wetterbedingungen und gestoppten Tasks das Taktieren schwer. 

Im häufig engen Startbart bei der FAI-WM 2017.
// Quelle: Monteavena2017.org
Es ist Halbzeit bei der WM 2017. Bisher wurden fünf Tasks geflogen, die es allerdings den Piloten nicht gerade leicht machten. Mehrere Tasks wurden gestoppt und sahen Massen-Bombouts, bei denen ein Großteil des Feldes in der heiß-stabilen Luft an den Talhängen keinen nutzbaren Aufwind mehr fand, obwohl oben raus die Wolken mit einer vielversprechend hohen Basis lockten und später auch überentwickelten. Nur wenige Piloten kamen jeweils durch.

Die Ergebnisse bisher: Bei der Einzelwertung Overall führt derzeit der Franzose Pierry Remy knapp vor Dusan Oroz und Honorin Hamard. Bei den Frauen liegt Seiko Fukuoka vorne, während in der Nationenwertung die aktuelle Rangfolge lautet: Schweiz knapp vor Frankreich und Slowenien.

Deutschland hat keinen guten Lauf. Eigentlich waren die deutschen Piloten nach Feltre gefahren, um ihren Weltmeistertitel zu verteidigen. Doch aktuell liegen sie abgeschlagen auf Platz 13, noch hinter Österreich auf Platz 11. Bester deutscher Pilot ist bisher Torsten Siegel auf Platz 19. Bester Schweizer ist Adrian Hachen (Platz 4), der Österreicher Thomas Brandlehner liegt auf Platz 25.

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