Dies ist kein chronologischer Jahresrückblick, sondern einfach nur ein kleines Angebot: Folgende Posts auf Lu-Glidz aus 2017 erachte ich als so interessant, dass ich eine nochmalige oder vielleicht auch erstmalige Lektüre empfehle.
Das aktuell wenig flugtaugliche Wetter lädt ja dazu ein, sich mit etwas Zeit den vertiefenden Inhalten zu widmen. Die Reihenfolge der Nennungen stellt kein Ranking dar, sondern ist dem Zufall entsprungen. Natürlich sind unter den fast 300 Posts des vergangenen Jahres noch weitere Highlights zu finden. Das Archiv von Lu-Glidz ist frei zugänglich. Man braucht nur zu stöbern.
Inhaltlich das umfangreichste Werk des abgelaufenen Jahres ist die Serie Retterwissen. Sie wird in 2018 noch weiter ergänzt. Wer etwas mehr davon verstehen will, welche Rettertypen es gibt, wie sie funktionieren und auf welche Parameter man bei der Retterauswahl achten sollte, findet in den ersten sechs Folgen schon viele wertvolle Infos.
Wer mit dem Gedanken spielt, einen Single Skin zu fliegen oder zumindest einmal auszuprobieren, der bekommt im Post Besonderheiten der Single Skins wichtige Hinweise zu den Vor- und Nachteilen dieses Konzepts.
Jedes Jahr erscheinen Hunderte Gleitschirmvideos. Persönlich besonders gefallen haben mir 2017 die sehr authentischen Reisedokus Über die wilden Schluchten Nepals sowie Himalaya Paragliding. Einen besonders hohen Nutzwert hat die Videoanleitung Simple Leinenreparatur ohne Knoten.
Von den kleineren von Lu-Glidz getesteten oder vorgestellten Produkte sind mir gleich vier auch nach längerer Nutzung noch immer eine Empfehlung wert: Die simple Brummelhakensicherung Brummellock (Sicherheitstipp: Brummellock), die aufschlussreichen Talwindkarten (Talwind: Woher bläst er?), das Lehrbuch Meteorologie von Norbert Fleisch (Literaturtipp: Meteorologie) sowie die gut ans Fliegen angepassten Shirts von Flyskin (Flugoptimierte Funktionswäsche).
Bei den zahlreichen 2017 von Lu-Glidz getesteten Gleitschirmen sind mir zwei in besonders guter Erinnerung geblieben: In der Kategorie High-B hat mich der Gin Explorer mit seiner spielerischen, sehr intuitiven Vermittlung der Luftmassen gepaart mit gutem Handling beeindruckt (Schirmtest: Gin Explorer). Bei den Low-B zeigte der Swing Arcus RS, dass das RAST-System viel mehr ist als nur ein Sicherheitsfeature, indem es gutes Handling und direkte Steuerung mit einem hohen Grad an Flugruhe ermöglicht (Schirmtest: Swing Arcus RS).
Wer Lu-Glidz seit den Anfängen im Jahr 2006 kennt, der weiß, dass die Flugmeteorologie seit jeher zu meinen Lieblingsthemen gehört. Als wichtigsten Beitrag in der Rubrik Meteo auf Lu-Glidz aus dem vergangenen Jahr sehe ich den Post Die drei Thermiktreiber. Er beschreibt, wie der Aufstieg von Thermikblasen nicht nur von der Temperatur, sondern auch von der Luftfeuchtigkeit und dem Volumen der Blase bestimmt wird. Dieses wichtige Wissen wird leider sonst fast nirgendwo gelehrt.
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