Seit dem 1. Mai dürfen die Gleitschirmflieger in Österreich ganz offiziell wieder in die Luft. Auch Schulungen sind erlaubt. Französische Piloten fiebern dem 11. Mai entgegen.
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Paul Guschlbauer feierte die neue Freiheit in Österreich mit einem
speziellen Geländelauf mit einer Botschaft im Track.
// Quelle: Public Domain, Paul. Guschlbauer |
Das Fliegen in Zeiten von Corona ist in Österreich seit heute wieder möglich, zumindest in etwas stärker reglementierter und noch leicht eingegrenzter Form. Zu den wichtigsten, auf für Paragleiter geltenden Covid-19 Flugregeln, wie sie vom Aeroclub in einem
Dokument (pdf) zusammengefasst wurden, gehört: Ein Mindestabstand von zwei Metern. Dazu kommen die üblichen Hygieneregeln. Wettbewerbe und andere zentrale Veranstaltungen bleiben vorerst verboten. Schulungsbetrieb ist allerdings erlaubt. Erste Flugschulen in Österreich wollen schon ab kommender Woche wieder mit Kursen beginnen.
Auch in Frankreich können die Gleitschirmpiloten bald aufatmen. Ab dem 11. Mai sollen auch sie wieder als Individualsportler und mit gebührendem Abstand in die Luft gehen dürfen. Flüge sind dann in einem Umkreis von 100 km um den Heimatort erlaubt, wie der französische Verband
FFVL bekannt gab (pdf). Zusammenkünfte, auch für Schulungszwecke, sollen für Gruppen von bis zu zehn Personen möglich sein. Für bestimmte Fälle gilt dabei eine Maskenpflicht.
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