Am 29. Mai sind Maxime Pinot und Baptiste Lambert in Frankreich 300 Kilometer als flaches Dreieck geflogen. Ein Video illustriert sehr schön die Linienwahl. 

Wer weit fliegen will, muss viel geradeaus fliegen und wenig kurbeln.
// Quelle: Youtube, Baptiste Lambert 
Wenn man von den wirklich guten Piloten etwas lernen möchte, dann lohnt es sich, deren großen Flüge zu studieren. Denn wer 300 km an einem Tag fliegen will, der muss vor allem eine sehr effiziente Linienwahl treffen.

Am 29. Mai sind Maxime Pinot und Baptiste Lambert (anfangs noch mit weiteren französischen Piloten) in L'Arbaron gestartet, um erst nach knapp zehn Stunden dort wieder zu landen.

In einem mit Ayvri animierten und mit englischen Kommentaren versehenen Video des Fluges kann man sehr gut die Linienwahl der Piloten verfolgen – und auch, wie sie versuchen, als Gruppe zusammen zu bleiben, ohne dass einer auf den andere warten muss. Dafür gilt es dann schon mal, etwas riskantere, direktere Routen zu wählen, um wieder aufzuholen. Die Flüge von Maxime und Baptiste sind auf XContest dokumentiert.

Zwei Tage später ist Alexandre Jofresa übrigens die fast gleiche Strecke nochmals geflogen. Er startete allerdings rund 1,5 Stunden später, flog dafür aber mit einem sensationellen Schnitt von 35 km/h (anstatt rund 30 km/h von Maxime). Wer weiß, wie weit er mit einer früheren Startzeit gekommen wäre...

Das Video mit dem Flug von Maxime und Baptiste ist auf Youtube zu sehen.