+++ Beim laufenden PWC Superfinale fliegen drei Ozone-Teampiloten mit einem auf besondere Weise aerodynamisch optimierten Gurtzeug: The Submarine. Wie der Name schon sagt, erinnert es an ein U-Boot oder auch Torpedo. Hauptmerkmale sind ein großer runder Querschnitt, in dem der Pilot fast komplett eingebettet ist, nur Kopf und Arme schauen heraus. Zudem besitzt das Submarine ein sehr langes Bürzel, mit einer kleinen, stabilisierenden Flosse an der Unterseite. Die Größte Dicke erreicht das Gurtzeug dank einiger Versteifungen noch vor dem Schwerpunkt des Piloten. Das dürfte die Umströmung gepaart mit dem langen Bürzel besonders verbessern helfen. Noch handelt es sich um Prototypen, die auf Basis der im Wettbewerb gemachten Erfahrungen weiter verfeinert werden sollen. Die Idee dahinter ist freilich nicht ganz neu. Ozone-Konstrukteur Luc Armant hatte schon 2006 mit einem solchen Konzept experimentiert. Und Chrigel Maurer postete auf Facebook ein Foto, das ihn 2004 in einem von Advance gebauten, vollverkleideten Torpedo-Gurtzeug zeigt. Manche Lösungen werden in der Gleitschirmgeschichte gerne zwei oder drei Mal "erfunden". Mal abwarten, ob es tatsächlich solche Leistungs-Vorteile bietet, dass auch andere Hersteller nachziehen und die Wettbewerbspiloten die Handlingsnachteile eines solchen U-Boots am Startplatz und in der Luft in Kauf nehmen werden. Wer das PWC Superfinale näher verfolgen will, findet unter live.pwca.org weitere Infos und Links. // Quelle: Ozone +++
+++ Die Flugcomputer-App XC-Track bietet auch die Möglichkeit des Livetrackings. Die Daten werden dann auf den Seiten des XContest dargestellt. Wo gerade geflogen wurde, war allerdings an Tagen mit sehr vielen Piloten in der Luft bislang recht unübersichtlich. XContest hat die Darstellung des Live-Trackings neuerdings etwas aufgeräumt. Die Flüge in einer Region werden nun aggregiert dargestellt. Erst wenn man weiter in die Karte hineinzoomt, werden auch die Positionen einzelner Piloten sichtbar. // Quelle: XContest.org +++
+++ Die Nova Hike&Fly Days 2021 finden am kommenden Wochenende vom 13.-15. August im Gasteiner Tal statt. Bei den Hike&Fly Days stehen der Genuss, das Miteinander und das entspannte Fliegen im Vordergrund - gepaart mit Wanderungen zu verschiedenen Startplätzen. Verbunden ist das alles mit der Möglichkeit, Schirme von Nova testen zu können. Wer mitmachen will, sollte sich per E-Mail bei Vera Polaschegg unter HikeAndFlyDays@nova.eu anmelden. Die Teilnahme ist kostenlos und für jedermann offen (egal welche Schirmmarke man fliegt). Weitere Infos gibt es auf der Event-Seite auf Facebook. +++
+++ Das Hike&Fly-Fieber ist über den großen Teich gesprungen und fasst jetzt auch in den USA Fuß. Dort findet Ende September ein erster großer Hike&Fly Wettbewerb statt: die X-Redrocks in Utah. Vom Format her ist das Rennen angelehnt an die Eigertour mit einer Pro- und einer Adventure-Kategorie. Bemerkenswert ist das Preisgeld: Der Sieger der X-Redrocks bekommt 5000 US-Dollar. +++
+++ Für die neuen Permair-Aufblasprotektoren hat Skywalk einen speziellen Adapter entwickelt, um die Luftsäcke auch mit dem Mund aufpusten zu können. Das Mundstück für die Permair 2.0 besitzt einen integrierten Filter, um die Feuchtigkeit der Atemluft zurückzuhalten und so Schimmelbildung in den Luftsäcken vorzubeugen. Das Mundstück passt nur auf die neueren Protektoren von Skywalk mit einem speziellen Ventil, wie etwa im Gurtzeug Core. // Quelle: Skywalk +++
+++ Vom 8. bis 10. Oktober findet in der Aletsch Arena im Schweizer Wallis zum mittlerweile siebten Mal ein Hike&Fly Wettbewerb mit einem besonderen Format statt. Bei der Rollibocktrophy gewinnt nicht der Schnellste, sondern derjenige, dessen Laufzeit dem Durchschnitt aller Teilnehmer am nächsten kommt. Gestartet wird in drei Rennen: leicht, mittel und schwer. Unter den Teilnehmern ist auch Chrigel Maurer, der dort einen Vortrag über seine diesjährigen X-Alps-Erlebnisse halten wird. +++
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