Fluthilfe Flieger Base +++ Adlerschutz Geigelstein +++ Startplatzdaten Syride +++ Supair Trek 2 +++ Klimawandel-Video +++ Alp Schrina 

Die Flieger Base nach der Sturzflut. 
// Quelle: A. Schweig

+++ Am 29. Juli ist es infolge massiver Regenfälle in Kärnten zu Überflutungen gekommen. Davon schwer betroffen wurden unter anderem die Flieger Base Ossiacher See von Xandi Meschuh und der unter (Acro-)Fliegern beliebte Gasthof Camping Lindenhof, in der Szene bekannt als "Camp Candy". Menschen kamen glücklicherweise nicht zu schaden, doch die materiellen Schäden sind groß. Ganze Campingwagen wurde von 1,5 Meter hohen Wasser- und Schlamm-Massen mitgerissen, Autos zerstört, die Flieger Base und dort gelagerte Ausrüstung geflutet und verdreckt. Mittlerweile laufen Aufräumarbeiten. Um diese zu unterstützen und bald wieder einen normalen Betrieb vor Ort zu ermöglichen, hat Alex Schweig eine Crowdfunding-Spendenkampagne über die Plattform GofundMe gestartet. In dem Aufruf heißt es: "Wir bitten die internationale Akrobatik- und Paragliding-Gemeinde, die schon einmal im Paradies CampCandy oder auf unserer geliebten Fliegerbase gechillt hat, uns in dieser schweren Zeit zu helfen!" +++

// Quelle: Syride.com 
+++ Die Flugdatenbank des französischen Vario-Herstellers Syride hat ein kleines aber feines Update bekommen. Die Startplätze werden jetzt in unterschiedlichen Färbungen dargestellt. Grau sind alle nur selten beflogenen Spots. Je leuchtend roter das zugehörige Icon erscheint, desto häufiger werden für diesen Startort Flüge eingereicht. So kann man auf einen Blick erfassen, wo die Haupt-Startplätze in einer Region liegen. +++ 

+++ Das Adlerschutzgebiet Geigelstein im Priental südlich der Kampenwand ist für dieses Jahr offiziell wieder aufgehoben worden. Die Brut des Adlerpaares war nicht erfolgreich. +++ 

// Quelle: Supair
+++ Supair hat eine neue Rucksackserie fürs Hike and Fly lanciert. Die Säcke mit dem Namen Trek 2 gibt es in vier Größen: 25, 30, 90 und 110 Liter. Sie sind nicht auf maximale Gewichtseinsparung ausgelegt, sondern auf guten Tragekomfort und Robustheit. Die 90 Liter-Variante als Beispiel wiegt knapp ein Kilogramm. Die Säcke haben neben einem Reißverschluss fürs einfache Befüllen auch ein Rolltop, um das Volumen ja nach Bedarf anpassen zu können. +++

+++ Die Aufzeichnung von Michael Neslers Vortrag zum Thema Fliegen in Zeiten des Klimawandels (s. Newsticker 49/2022) ist auf Vimeo abrufbar. +++ 

+++ Der Startplatz auf der Alp Schrina oberhalb von Walenstadt steht vor dem Aus. Dort könnte es bald ein dauerhaftes Flugverbot geben. In dem laufenden Verfahren sind aber noch Einsprachen möglich, die helfen könnten, das Verbot abzuwenden. PilotInnen, die schon von der Alp Schrina geflogen sind, sind dazu aufgerufen, in diesem Sinn tätig zu werden. Auf der Website des SHV gibt es mehr Informationen samt einer Muster-Einsprache zum downloaden. +++