35 Teams nehmen an den Redbull X-Alps 2023 teil. Sie wurden in dieser Woche offiziell verkündet und vorgestellt.
35 Teilnehmende der Redbull X-Alps 2023. // Quelle: redbullxalps.com |
Unter den Teilnehmern ist wieder einmal Toma Coconea. Der Rumäne ist der einzige, der von Anfang an und seither bei jedem Rennen dabei war. Respekt!
Letztendlich wird sich aber vieles wieder um die große Frage der X-Alps-Fragen drehen: Kann es in 2023 jemand schaffen, den Schweizer Dauersieger Chrigel Maurer (7 Siege in Folge) vom X-Alps-Thron zu stoßen? Zumal Chrigel wieder von seinem kongenialen Supporter Thomas Theurillat begleitet wird...
Chrigels erfahrene Hauptkonkurrenten, die ihm 2021 lange dicht auf den Fersen waren, sind jedenfalls ebenso am Start: Patrick von Känel, Simon Oberrauner und Maxime Pinot. Sie darf man getrost als größte Mitfavoriten ansehen.
Das gesamte Line-Up der Teilnehmenden verspricht freilich auch einiges, um das Interesse für die Entwicklungen im sonstigen Ranking zu wecken. Zum Beispiel nehmen erstmals gleich fünf Frauen an den X-Alps teil: Yael Margelisch, Laurie Genovese, Kinga Masztalerz, Eli Egger und Celine Lorenz. Die ersten drei sind Wiederholungstäterinnen ("Veteranen"), die letzten beiden zum ersten Mal dabei ("Rookies"). Eine offizielle Frauenwertung wird es vermutlich nicht geben, aber inoffiziell werden zwangsläufig Vergleiche gezogen werden.
Insgesamt ist das Verhältnis von Veteranen und Rookies bei den X-Alps 2023 so gut wie ausgeglichen. Zu den viel versprechenden Newcomern zählen Sepp Inniger, Tim Alongi und Tanguy Renaud-Goud. Sie haben zumindest in anderen Mehrtages-Hike-and-Fly-Rennen schon bewiesen, dass sie ganz vorne mit dabei sein können.
Die Streckenführung der nächsten X-Alps wollen die Veranstalter am 15. März 2023 bekannt geben. Das eigentliche Rennen startet dann am 18. Juni, mit einem Prolog am 15. Juni.
Die komplette Liste der Teilnehmenden
(Nähere Infos zu allen genannten sind auf der zugehörigen Webseite der Redbull X-Alps zu finden)
Schweiz: Chrigel Maurer, Patrick von Känel, Yael Margelisch, Sepp Inniger, Reto Reiser
Frankreich: Maxime Pinot, Damien Lacaze, Laurie Genovese, Tim Alongi, Tanguy Renaud-Goud
Österreich: Simon Oberrauner, Paul Guschlbauer, Thomas Friedrich, Elisabeth Egger
Italien: Tobias Grossrubatscher, Aaron Durogati, Nicola Donini, Lukas Hofer
Deutschland: Markus Anders, Maximilian Loidl, Celine Lorenz
USA: Logan Walters, Cedar Wright
Australien: Richard Binstead
Belgien: Tom de Dorlodot
China: Junming Song
Japan: Emoto Yuji
Neuseeland: Kinga Masztalerz
Polen: Michal Gierlach
Rumänien: Toma Coconea
Slowenien: Lenart Oblak
Kanada: James Elliott
Spanien: Jordi Vilalta
Tschechien: Ondrej Prochazka
Ungarn: Pál Takáts
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