Icaro Xema Light 2 +++ Airdesign Adventskalender +++ Nova Recycling +++ Gleitwinkelfliegen +++ Burnair Luftraum-Finger +++ Digifly Air Pro 

Xema light 2 // Quelle: Icaro

+++ Icaro hat ein neues, leichtes Wendegurtzeug im Programm. Beim Xema light 2 handelt es sich um eine an das Icaro-Design angepasste Version des Wani light 2 von Woody Valley. Gegenüber dem Vorgänger wurde u.a. das Notschirmfach vergrößert und der Airbag-Protektor verbessert, indem dieser jetzt von einem Nitinoldraht so aufgespannt wird, dass er bereits vor dem kompletten Aufblasen im Flug 60% seiner Dämpfung erreicht. +++ 

+++ Airdesign startet am 1. Dezember auf Facebook einen Adventskalender. Jeden Tag werden Produkte von Airdesign verlost, von kleinen Gadgets über Rucksäcke bis hin zu einer Donut-Rettung als Hauptpreis. Wer teilnehmen will, muss sich bis zum 30. November dafür registrieren. +++ 

Hip-Bags // Quelle: Nova

+++ Nova bietet in seinem Shop neuerdings Recycling-Accessoires: Die Hüfttaschen, Rucksäcke, Geldbörsen, Aufbewahrungsbeutel etc. sind allesamt aus den Stoffen von Nova-Schirmen genäht, die sich nicht mehr zum Fliegen eignen. Jedes der Stücke ist ein Unikat. Hergestellt wurden sie von ParaCyclage in der Schweiz. +++ 

+++ Wie weit liegen eigentlich die Gleitleistungen von EN-A und CCC-Schirmen auseinander? Der GSFV Schnifis hat kürzlich ein clubinternes Gleitwinkelfliegen organisiert, um das zu veranschaulichen. 33 Piloten gingen an den Start – mit Schirmen aller EN-Klassen. Die realisierten Flüge wurden getrackt, anschließend akribisch ausgewertet und die Leistungen grafisch aufbereitet. Das zugehörige Dokument (pdf) erlaubt zwar keine belastbaren Rückschlüsse auf die tatsächliche Gleitzahl der Schirme, vermittelt aber einen guten Eindruck über die relativen Unterschiede. Die Spanne reicht von einer an dem Tag erflogenen GZ 6,8 für den Single-Skin Ozone XXLite 2 bis zu GZ 11,1 für den Gin Boomerang 12.+++

Luftraum-Finger
// Quelle: Burnair

+++ Auf der Burnair-Map gibt es neuerdings für Abonnenten (mindestens: Basic) ein sehr gut gemachtes Feature: den sogenannten Luftraum-Finger. Den gab es auch früher schon, jetzt aber ist er in einer deutlich übersichtlicheren Fassung verfügbar. Der Zeiger des Luftraumfingers kann frei auf der Karte platziert werden und öffnet dann für den ausgewählten Punkt eine Darstellung, wie der Luftraum an dieser Stelle vertikal gestaffelt ist. Durch einfache Farbgebung einer Säule (grün/rot) lässt sich sofort erkennen, wo bzw. in welchen Höhen man mit dem Gleitschirm fliegen darf und wo nicht. Daneben bekommt man weitere Angaben, zum Beispiel die genauen Bezeichnungen und Höhen der Lufträume und ob sie an dem Tag aktiv sind oder nicht bzw. ob man den Status abfragen muss (HX). Selbst per Notam definierte Lufträume und deren Aktivierungszeiten werden dabei tagesaktuell berücksichtigt. Diese Darstellung ist für das Verständnis gerade von stark gestaffelten Luftraumsituationen sehr hilfreich. +++ 

Air Pro // Quelle: Digifly

+++ Sein neues GPS-Variometer Air Pro hat der italienische Instrumentenhersteller Digifly gegenüber dem Vorgänger Air technisch deutlich aufgerüstet. So ermittelt das Gerät mit einem 99-Kanal-GPS seine Position gleich 10 Mal pro Sekunde. Die Druckdose ist mit einem dreifachen Intertialsystem ergänzt (Beschleunigungs- und Magnetsensor plus Gyroskop), um ein sehr direktes, von Turbulenzen ungestörtes Ansprechverhalten zu erreichen. Die Empfindlichkeit des Varios soll sich dabei automatisch an die Bedingungen anpassen. Das heißt, das Air Pro reagiert im schwachen Steigen sensibler, ohne bei starken Bärten nur noch hektisch zu piepen. Via Bluetooth kann es mit verschiedenen Smartphone-Apps gekoppelt werden. Das Air Pro gibt es als Air Pro Pitot auch in einer Version mit Staudruckrohr. +++