Niviuk Hiko, Artik 7P, Takoo 6 +++ SHV im SRF +++ Syride Website +++ Dolomitenmann +++ PWC Monroe +++ Notam Dolomiten

Hiko, der kleine Bruder des Ikuma 3 // Quelle: Niviuk

+++ Niviuk hat bereits im Vorfeld des Coupe Icare seine Neuigkeiten für die kommende Saison verkündet. So wird es unter anderem einen neuen Mid-B-Schirm namens Hiko geben. Dieser soll der "kleine Bruder" des Ikuma 3 sein. Von dem übernimmt er einige bewährte Elemente wie das nickstabile Profil und die BC-Steuerung. Im Gegensatz zum 2,5-Leiner Ikuma 3 handelt es sich allerdings noch um einen Dreileiner. Der Hiko hat 55 Zellen und eine Streckung von 5,5. Die Eintrittskante wird mit Nitinol gestützt. Es wird ihn in sechs Größen für einen Gesamtgewichtsbereich von 50 bis 130 kg geben. Die zugehörige Leichtversion Hiko P bringt mit 3-3,7 kg rund 1-1,5 kg weniger auf die Waage als die Normalversion.
Artik 7P heißt ein neuer EN-C in Leichtbauweise und mit moderater Streckung von 6,2. Er ist unterhalb des schon verfügbaren EN-C Zweileiners Artik R angesiedelt und als 2,5-Leiner abgespannt. Es ist gewissermaßen der "große Bruder" des Ikuma 3. Den Artik 7P gibt es in sechs Größen für einen Gesamtgewichtsbereich von 55-125 kg. 
Neu auf den Markt bringt Niviuk auch den Tandemschirm Takoo 6. Dieser soll gegenüber dem Vorgänger v.a. durch einen geringeren Bremsdruck ein noch einfacheres Handling bieten. Den Takoo 6 gibt es, ungewöhnlich im Tandembereich, in drei Größen: 38, 41 und 44m² für einen Gesamtgewichtsbereich von 110 bis 240 kg.
Expe 80 // Niviuk

Bei Rucksäcken präsentiert Niviuk den Kargo 180 (für voluminösere Ausrüstungen mit Liegegurtzeugen), den leichten Expe Race mit 50 oder 60 Liter Volumen für Hike-and-Fly-Rennen sowie den etwas stabileren Expe 80 als Rucksack für Hike-and-Fly. Dieser hat als praktische Features nicht nur ein Rolltop zur Volumenanpassung, sondern neben dem Hauptreißverschluss auch zwei seitliche RV-Zugänge, um die hinteren Ecken des Sackes leichter ausstopfen zu können. +++

+++ Über das Fest zum 50-jährigen Bestehen des SHV Anfang September hat auch das Schweizer Fernsehen berichtet (Video). +++ 

+++ Der französische Vario-Hersteller Syride hat seine Website überarbeitet und ihr einen moderneren Look verpasst. +++ 

+++ Aaron Durogati hat die Einzeldisziplin Paragleiten beim jüngsten Redbull Dolomitenmann 2024 in Lienz gewonnen. Auf den weiteren Plätzen folgten Martin Stofner, Tobias Grossrubatscher und Chrigel Maurer. Alle waren mit einem Nova Bantam 2 unterwegs. Der Dolomitenmann ist ein Staffel-Wettbewerb mit insgesamt vier Disziplinen: Berglauf, Paragleiten, Kajak und Mountainbike. Wer nicht vor Ort war, kann sich das Geschehen als TV-Zusammenfassung anschauen, und zwar am 14.9. auf Servus TV von 16:40-17:35 und am 15.9. auf ORF 1 von 12:30-13:30. +++ 

+++ Aktuell und noch bis zum 14.9. findet in Monroe im US-Bundesstaat Utah ein Paragliding World Cup statt. Der Wettbewerb hat eine interessante Besonderheit: Gestartet wird auf rund 3000 Meter Höhe, mit 2000 Meter Höhenunterschied zum Landeplatz. Weil die Thermiken im wüstenartigen Utah auch gerne mal bis 5000m MSL reichen, fliegen fast alle Teilnehmer mit zusätzlichem Sauerstoff. Wegen der Zeitverschiebung von acht Stunden gegenüber Mitteleuropa kann man das Livetracking bequem am Abend verfolgen. Bisher gab es allerdings Wetterpech: Task 1 wurde wegen Gewitter abgebrochen, Task 2 direkt gecancelt. +++ 

+++ Das Notam für das Fassatal in den Dolomiten ist etwas abgeändert worden. Nun gilt: Vom 11. bis 20. September dürfen jeweils von Montag bis Freitag zwischen 10-12 sowie 14-17 Uhr MEZ keine Paraglider in einen Luftraum einfliegen, der direkt östlich der Startplätze am Col Rodella beginnt  (s. Newsticker 50/2024). +++