Gin Yeti Race, GTO 3, Fuse Mini +++ UP Rimo 2, Makalu 5, Lhotse X +++ Skywalk Sage +++ Supair X-Lite +++ Schweizer Rekord
Tandemschirm Gin Fuse Mini // Quelle: Gin |
Zudem bringt Gin demnächst als neuen Schirm den GTO 3 aus den Markt. Es handelt sich um einen High-C Zweileiner mit gewellter Eintrittskante.
Neu ist auch ein neues Tandem-Konzept namens Fuse Mini. Es ist ein Schirm mit ungewöhnlich kleiner Fläche für ein Tandem, nur 35 bzw. 32 m². Zum einen soll er damit auch leichten Piloten das Tandemfliegen mit leichten Passagieren oder Kindern möglich machen. Zum anderen sollen die kleinen Kappen Tandemflüge mit höherer Flächenbelastung und somit höherem Speed ermöglichen, z.B. bei stärkerem Wind. Mindestlast ist jeweils 90 kg, die Maximallast liegt bei 190 bzw. 210 kg. Die Fuse Minis besitzen nur eine Streckung von 4,9, sind aber dennoch mit einer Wave-Leading-Edge ausgestattet (was bisher den höher gestreckten Schirmen von Gin vorbehalten war). Erstmals zum Einsatz kommt beim Fuse Mini auch ein neues Leichttuch von Myungjin im Untersegel. Es soll nur 29 Gramm pro m² wiegen, dank einer 4-fachen Beschichtung aber eine hohe Haltbarkeit aufweisen. +++
Rimo 2 // UP |
Ähnlich robust, aber etwas sportlicher ausgelegt ist der neue Makalu 5. Es ist ein Low-B-Schirm mit Streckung 5,3. Fünf Größen decken den Gewichtsbereich von 58 bis 130 kg ab.
Der dritte "Neue" bei UP ist der Lhotse X. Es ist die Leichtversion des Kibo X und wie dieser als 2,5-Leiner abgespannt. Der 51-Zeller, von UP als Mid-B abgepriesen, hat eine Streckung von 5,6. Es gibt vier Größen mit einem Kappengewicht zwischen 2,7 und 3,5 kg. Das Segel ist aus Porcher Skytex 32 und Skytex 27 classic II (double coated) genäht. +++
+++ X-Lite heißt eine neue, ultra-leichte Rettung von Supair. Die Kreuzkappe soll nur knapp 750 Gramm wiegen und hat für ein Abfluggewicht von 40-80 kg die EN-Zulassung. Supair hat das geringe Gewicht zum einen durch Flächenreduktion erreicht, wobei die Kappe sehr flach baut, was eine verhältnismäßig größere projizierte Fläche ergibt. Zum anderen kommen neue Materialien zum Einsatz. Zum Beispiel ist der Tragegurt in einer speziellen Weise gewebt, durch die er etwas elastisch ist. Damit kann er einen Teil des Öffnungsstoßes abfedern, was an anderer Stelle Materialersparnis ermöglicht. Lobenswert ist der Ansatz, den Retter besonders packfreundlich zu gestalten. Dafür sind z.B. die Leinen jeweils zur Hälfte in unterschiedlichen Farben gehalten, und an der Kappe gibt es farbige Markierung, die beim Falten der Bahnen aufeinander kommen müssen. +++
+++ Für Kurzentschlossene: Beim Lu-Glidz Online-Meteoseminar "Windy & Burnair" am kommenden Dienstag, 24.9., sind noch Plätze verfügbar. Beginn ist um 19 Uhr. Das Seminar richtet sich an alle, die einmal systematisch lernen wollen, wie man mit Hilfe von Windy auf einfache Weise zu einer aussagekräftigen Flugwetter-Einschätzung kommen kann. Es ist eine sehr praxisorientierte Ergänzung zum klassischen Flugschul-Meteowissen. +++
Sage // Skywalk |
Passend zum Sage gibt es als "Adventure Package" ergänzend das Leicht-Liegegurtzeug Range X-Alps in der nochmals leichteren Athleten-Edition (Gewicht ab 1,3 kg). Desweiteren gehört der ultraleichte H&F-Rucksack Ultra X-Alps dazu, mit einem Gewicht von knapp 370 Gramm. +++
+++ Wie seit Jahren im Frühherbst ist aktuell wieder eine Pilotengruppe der Swiss League auf Rekordjagd in Brasilien. Eine erste Rekordmarke ist auch schon gefallen. Am 13. September flog Sebastian Benz nach Windenstart in Caicó 557 km weit. Er war dafür 11:18 Stunden unterwegs. Die Strecke ist neuer Schweizer XC-Rekord und ein neuer Startplatzrekord für Caicó. +++
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