Kurzfassung

Grafik: wetter3
Die Eifel liegt am Wochenende im Grenzgebiet zwischen einem Hoch über Fennoskandien und einem Sturmtief über Irland. Das Hoch verliert dabei zunehmend an Gewicht, der Druckgradient verschärft sich, und damit auch der Wind. Zugleich ziehen langsam mehr Wolken auf, mit dem Ostwind wird es kälter, es könnte auch wieder Schnee kommen, wahrscheinlich aber erst am Montag. Fliegerisch sieht die Situation recht grenzwertig aus.
Während man am Freitag an Osthängen wie Boppard, Hönningen und Rachtig wohl sehr gut wird soaren können, legt der Wind am Samstag noch einen Zacken zu. Ob es vielleicht schon ein Zacken zuviel ist, lässt sich aus den Windkarten und den Temps nicht sauber rauslesen. Probieren geht über Studieren. Der Sonntag dürfte aus heutiger Sicht dann aber wohl wirklich verblasen sein.