Kurzfassung

Neblig-trübes Tauwetter (im Eifelraum, gen Osten kälter) mit schwachem Wind, am Samstag aus südlichen, Sonntag aus nördlichen Richtungen. Nix was einen fliegerisch vom Ofen weglocken könnte.

Wetterlage
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(Grafik: wetter3)
Das blockierende Kältehoch über Russland hält weiter seine Stellung und beschert dem Osten Deutschlands auch weiterhin Subnullgrade. Der Eifelraum hingegen bleibt in der Grenzzone zu den Tiefs, die sich vom Atlantik heranrobben. Am Wochenende zieht mal wieder eins über unsere Köpfe hinweg. Es hat keinen großen Frontcharakter, bringt uns nur viele Wolken, aus denen es - wenn überhaupt - nur sehr vereinzelt mal nieseln kann. Es ist aber warm genug, dass der Schnee weiter taut oder auch sublimiert (gleich "verdampft"). Das sorgt für viel Feuchtigkeit in den tiefen Luftschichten, was wiederum den Hochnebel noch zäher macht. Dazu weht auch noch wenig Wind, am Samstag aus südlichen, Sonntag aus nördlichen Richtungen (mit breitem Schwankungspotenzial). Wenig Wind ist noch ein weiterer Faktor, der die Nebelbildung begünstigt. Buaah!

Fliegerisch ist damit also wohl kaum etwas zu holen. Erst stapft man durch nassen Schnee zum Startplatz, dann legt man die Tüte in den nassen Schnee, um nach einem kurzen Abgleiter wieder im nassen Schnee zu landen und daheim das Wohnzimmer zum trocknen zu blockieren. Wer's braucht...

Dazu kommen leider auch noch die Aussichten auf wenig Änderung. Diese Wetterlage mit kaltem Osten und pendelkaltem Westen erweist sich auch in den weiteren Modellläufen als stabil. Im Detail ist das ganze zwar sehr wechselhaft, d.h. den Windprognosen etc. ist nicht weit im voraus zu trauen. Aber der Grundcharakter ist dennoch stabil: trüb, grau.

Hinweis: Bitte nutzt die Kommentarfunktion des lu-glidz-Blogs, um nach dem Wochenende kurz Eure Erfahrungen zu posten. War das Wetter so wie die Vorhersage? Wo ging etwas, wo nichts?