Der Grund: Da die schwache Winterthermik selten einmal über 800m hinaus reicht und deshalb kaum für Segelflieger nutzbar ist, machen sich die DWD-Meteorologen auch nicht die Arbeit, in der kalten Jahreszeit irgendwelche Hinweise aufs Segelflugwetter zu geben.
Der Winterschlaf des Segelflugwetters hat am 1. November begonnen und geht noch bis Ende Februar. Ab 1. März sollten die täglichen Prognosen dann wieder bei wetter.com erscheinen.
Gleitschirmflieger kommen freilich auch im Winter gelegentlich in den Genuss, im Mittelgebirge thermisch zu fliegen. Das liegt daran, dass sich in den bodennahen Schichten - besonders an südlich ausgerichteten Hängen - durchaus ein nutzbarer Temperaturgradient entwickelt, der warme Luftblasen bis auf ein paar hundert Meter übers Startniveau steigen lässt. An fliegbaren Hochdruck-Tagen ist aber i.d.R. zwischen 500 und 800m MSL Schluss mit diesem Spaß. Dort liegt dann meistens eine fette Inversion, die alle Aufstiegsgelüste bremst.
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